Weimar.
Die Feuerwehr in Weimar hatte in der Nacht zum Sonntag alle Hände voll zu tun – denn es kam gleich zu mehreren Bränden.
Weimar: Drei auf einen Streich
Das erste Feuer loderte Samstagnacht im Widderbergweg. Auf einem Gelände entfachten hier drei aufgestapelte Heuballen auf mysteriöse Weise in Brand. Weniger mysteriös war der Sachschaden, den das Feuer von sich trug: Nämlich 13.500 Euro. Glücklicherweise wurde jedoch keine Person verletzt. Trotzdem dauerten die Löscharbeiten der Feuerwehr bis in die Morgenstunden an.
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Weimarer Osterunglück
Der zweite Brand in der Nacht zu Sonntag in Weimar entfachte in der Milchhofstraße in einer leerstehenden Halle, sowie einem angrenzenden Flachbau. Jedoch konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Objekte hier schnell von der Feuerwehr verhindert werden. Um die exakte Schadenshöhe herrscht noch Unklarheit.
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Das ist die Stadt Weimar:
- älteste Aufzeichnungen über Weimar reichen bis 899 zurück
- „Weimar“ bedeutet ursprünglich „Heiligtumsee“
- mit rund 65.000 Einwohnern (Stand 2019) die viertgrößte Stadt Thüringens
- bekannt für das kulturelle Erbe und die Epoche der Weimarer Klassik; Standort des Goethe- und Schillerdenkmals, des Goethe- und Schiller-Museums sowie des Bauhaus-Museums mit Werken von Walter Gropius
- Oberbürgermeister ist Peter Kleine (parteilos)
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Dritter Brand in Weimar zu Ostern
Das dritte und letzte Feuer, zu dem die Feuerwehr Weimar in der Samstagnacht eilte, loderte in der Ettersburger Straße. Hier geriet nahe der Einfahrt zur Schützengilde eine 10 qm große Wiese in Brand.
Nun ermittelt die Polizei gegen vermeintliche Brandstifter. (mbe)