Die Mitarbeiter in den Tierschutz-Organisationen haben oft traurige Schicksale zu verkraften. Manche Fellnasen kommen völlig abgemagert, verängstigt oder gar traumatisiert zu den verschiedenen Einrichtungen. Eine besonders schlimme Situation müssen nun die Mitglieder der Tierhilfe Torgau im Osten Deutschland verkraften.
Sie mussten sich von weiteren ihrer Schützlinge verabschieden – und das, obwohl die Mitarbeiter der Tierhilfe im Osten alles in ihrer Macht stehende getan haben.
Osten: Tierschützer kämpfen vergeblich um Kitten-Leben
Manchmal kann man alles geben und doch reicht es nicht aus. Vergeblich hat eine „Päppelstelle“ der Tierhilfe Torgau um das Leben der winzigen Kitten gekämpft. „Eigentlich sollten es fünf kleine Wunder werden, doch drei starben direkt nach der Geburt. Zwei haben wir mit der Flasche liebevoll gepäppelt. Doch keine 24 Stunden später mussten auch sie ihre Flügel ausbreiten“, schreibt die Tierhilfe im Osten auf Facebook.
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Die Kitten erblickten zwei Wochen zu früh das Licht der Welt. „Viel zu klein für die große Welt“, heißt es in dem Facebook-Post weiter. „Unser Herz ist schwer vor Trauer, denn so viel Leid wäre vermeidbar gewesen“, versuchen die Mitarbeiter im Osten ihren Kummer in Worte zu fassen. So gerne hätten die Tierschützer sie gerettet, ihnen einen Namen gegeben und ihnen ein liebevolles Für-immer-Zuhause gesucht. „Doch all das, werdet ihr nie kennenlernen. Und auch unsere vielen Tränen bringen euch leider nicht zurück“, werden die Mitarbeiter der Tierhilfe im Osten emotional.
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In diesem Zusammenhang gehen die Tierschützer auf einen wesentlichen Punkt ein, der die vergossenen Tränen zwar nicht trocknen, aber verhindern kann, dass anderen Kitten ein ähnliches Schicksal droht. „Eine Kastration rettet Leben. Sie verhindert unendliches Tierleid, hilflose Kitten, gebrochene Herzen und überfüllte Tierschutzvereine. Gemeinsam können wir verhindern, dass weitere unschuldige Seelen so früh gehen müssen“, wie es in dem Facebook-Post heißt.

