Es scheint ein Ereignis zu sein, welches halt zum Alltag in einem Zoo dazugehört. Und doch ist es immer wieder traurig zu sehen, dass das Leben endlich ist.

So müssen nun auch die Besucher und Mitarbeiter im Zoo Leipzig von einem geliebten Zoobewohner Abschied nehmen.

Zoo Leipzig: Traurige Nachrichten aus dem Gehege

Es ist nun einmal der Lauf des Lebens. Lebewesen werden geboren, werden im besten Fall sehr alt und sterben dann. Und doch machen derartige Ereignisse immer etwas mit einem. Nicht anders geht es derzeit den Tierpflegern und Zoobesuchern in Leipzig, wenn ein Schützling stirbt.

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Denn: Das Okapiweibchen Ibina musste eingeschläfert werden. Das hat der Zoo Leipzig auf seiner Homepage bekannt gemacht. Demnach wurde Ibina in Berlin geboren und kam 2019 in den Leipziger Zoo. In den vergangenen Wochen hatte Ibina unter tierärztlicher Betreuung, um die Beschwerden zu lindern. “Aber der sich altersbedingt verschlechternde Allgemeinzustand hat die Entscheidung  aus Verantwortung für das Tier unumgänglich gemacht”, erklärt Seniorkurator Johannes Pfleiderer.

Zoo Leipzig trauert um Okapiweibchen

Ibina hatte im Laufe ihres Lebens fünf Jungtiere zur Welt gebracht, die ihrerseits bereits neun Mal Nachwuchs bekommen haben. Für den Erhalt dieser seltenen Waldgiraffen sei die Haltung und Zucht in menschlicher Obhut notwendig, da der natürliche Lebensraum und die Population schrumpft.

Im Okapiwald lebt nun aktuell mit dem fünfjährigen Okapibulle Laluk noch ein Vertreter der vom Aussterben bedrohten Tierart, die im Kongo beheimatet ist. Der Zoo Leipzig ist bereits seit längerem mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) in Kontakt, um weiteres Okapi zu bekommen.

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Außerdem unterstützt der Zoo Leipzig den Erhalt der Okapi neben der Haltung und Zucht im Zoo auch mit der Unterstützung eines Schutzprojektes im Kongo.

Mehr zur Artenschutzarbeit des Zoos gibt es hier.