Der Zoo Leipzig ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Das ist keine Überraschung, denn der er bietet Artenvielfalt pur in seinen sechs abwechslungsreichen Erlebniswelten.
Doch aus dem urigen Süden vom Zoo Leipzig – der Erlebniswelt Südamerikas – erreichen uns traurige Nachrichten. Es geht um die Wasserschweine Pünktchen und Anton – so genannte Capybaras. Diese Nagetiere erfreuen sich derzeit vor allem in den sozialen Medien größter Beleibtheit.
Zoo Leipzig: Tragischer Verlust
Während es bei den Maras im abenteuerlichen Süden vom Zoo Leipzig ordentlich Nachwuchs gegeben hat, trauern die Wasserschweine und die Tierpfleger um einen tragischen Verlust.
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Die Wasserschweine namens „Pünktchen und Anton“ hatten diesen Sommer kein Glück in Sachen Nachwuchs. Denn das Weibchen erlitt bei der Geburt einen Verlust: „Hier hatten wir einen Verlust“, sagt Tierpfleger Robert Stehr in der Doku-Soap „Elefant, Tiger & Co.“ des MDR-Fernsehens und zeigt sich betroffen. Capybara-Dame Pünktchen habe „ein Jungtier zur Welt gebracht, was nicht lebensfähig war und dann wenig später gestorben ist“, erzählt er weiter.
Zoo Leipzig hat Sorge um Wasserschweindame Pünktchen
Nach so einem traurigen Vorfall ist es eines besonders wichtig, das Weibchen im Auge zu behalten. Die Pfleger geben ihr Bestes, um das Pünktchen wieder aufzupäppeln. Momentan habe sich die Wasserschweindame wieder von dem Vorfall erholt, so Tierpfleger Stehr. Ihr Appetit sei größer geworden seit dem traurigen Ereignis – bekanntermaßen ein gutes Zeichen.
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Schon bald wird das Weibchen hoffentlich wieder der Lieblingsbeschäftigung der weltgrößten Nagetiere nachgehen – dem Schwimmen und Tauchen. Dafür ist die Landschaft der Erlebniswelt Südamerikas schließlich bestens geeignet. Tragisch ist der Verlust des Jungtiers trotzdem, denn kleine Wasserschweine wird es im Zoo dann frühestens im nächsten Jahr geben können. Denn die beliebten Nagetiere werfen nur einmal im Jahr.