Besucher des Zoo Leipzigs dürfen sich freuen! Denn der Tierpark geht mit einer neuen Attraktion an den Start.

Der Zoo Leipzig verspricht Besuchern ein Abenteuer, das es in sich hat. Man soll den Tieren sogar hautnah begegnen können. Was genau dich erwartet, liest du hier bei uns.

Zoo Leipzig: „Auge-in-Auge“ Erlebnis

Der Zoo Leipzig ist weit über die Grenzen Sachsens hinaus beliebt. Da die Stadt mit dem Auto und der Bahn von Thüringen aus gut und relativ schnell zu erreichen ist, verschlägt es auch viele aus dem Freistaat in den Zoo. Jetzt dürfen sich die Besucher über eine neue Attraktion freuen, die so auch nicht alle Tage zu finden ist. Es geht um eine Virtual Reality (VR) Erlebniswelt.

+++ Zoo Leipzig: Riesige Aufregung im Gehege! Besucher bekommen zunächst nichts davon mit +++

„Auge in Auge mit den Berggorillas – Virtual Reality im Zoo Leipzig“ – damit wirbt der Tierpark für seine neueste Attraktion. In einer Pressemitteilung teilt der Zoo mit, dass Gäste von nun an in der Menschenaffenanlage Pongoland „auf Tuchfühlung mit den Berggorillas Ruandas“ gehen können. Der „Gorilla Treck“ startet mit einem virtuellen Helikopter-Flug über den Vulkan-Nationalpark in Ruanda. Danach kannst du dann mittels der VR-Brille eine Gorilla-Familie hautnah beobachten, während die Primatologin (im Prinzip: Affenwissenschaftlerin) Dr. Tara Stoinski von den letzten 1.000 Berggorillas berichtet.

Nach dem VR-Erlebnis haben Besucher die Möglichkeit, den Weg weiter nach Pongoland zu beschreiten. Hier können sie etwa 50 Menschenaffen auch in echt beobachten, wie sie vereint unter einem Dach leben.

Virtual Reality für den guten Zweck

„Mit unserem neuen Virtual Reality Angebot möchten wir unseren Gästen diese faszinierenden Begegnungen mit den vom Aussterben bedrohten Berggorillas direkt hier virtuell ermöglichen“, berichtet Zoodirektor Jörg Junhold. Umgesetzt wird der virtuelle „Gorilla Treck“ von der amerikanischen Firma „Immotion“. Diese arbeitet mit der Dian Fossey Gorilla Stiftung zusammen.

Mehr News:

Gemeinsam setzten sie sich dafür ein, den Erhalt der Berggorillas zu sichern. Nach eigenen Angaben hat sich „Immotion“ zum Ziel gesetzt, Wissen zu vermitteln, die Zoo-Besucher zu unterhalten und sie für die Einzigartigkeit der Natur zu inspirieren. „Mit dem neuen Angebot möchten wir eine weitere Perspektive bieten, mehr über den Schutz bedrohter Tiere zu erfahren“, ergänzt Zoodirektor Junhold.