Am Flughafen Leipzig sind am Donnerstag (24. November) einige Maschinen angekommen, die eigentlich ganz woanders landen sollten.

Denn Klimaaktivisten von die „Letzte Generation“ haben den Berliner Airport lahmgelegt. Flüge wurden über den Flughafen Leipzig umgeleitet – Urlauber mussten teilweise mit dem Bus nach Berlin zurückfahren.

Flughafen Leipzig: Urlauber müssen mit dem Bus zurück nach Berlin

Wie der MDR berichtet, haben sich die Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ am Donnerstag an das Rollfeld des Berliner (BER) Flughafens geklebt. Für zwei Stunden ging am Hauptstadt Airport nichts mehr – 13 Flugzeuge mussten deshalb an den Flughäfen in Leipzig oder auch Dresden landen. Fünf Maschinen wurden insgesamt über Leipzig umgeleitet.

Für Urlauber aus Fuerteventura ging es dann direkt aus dem Flugzeug in den Bus – und damit nach Berlin. Der Flughafen Leipzig sei nicht dafür zuständig, sich um die gestrandeten Urlauber zu kümmern, wie Sprecher Uwe Schuhart gegenüber dem MDR erklärte. Die Airlines müssten in diesem Fall übernehmen.

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Gegen 18.30 Uhr soll am Donnerstagabend der Flugbetrieb in Berlin wieder aufgenommen worden sein. Uwe Schuhart geht davon aus, dass am Freitag (25. November) dort wieder alles wie gewohnt ablaufen könne. Übrigens: Die Umleitungen über Leipzig und Dresden seien laut MDR nichts Ungewöhnliches – die beiden Flughäfen gelten als Ausweichmöglichkeit.