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Flughafen Leipzig: Russischer Flieger sorgt für Verwirrung – was war ihre wirkliche Mission?

Flughafen Leipzig: Russischer Flieger sorgt für Verwirrung – was war ihre wirkliche Mission?

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In Leipzig ist eine Maschine der Airline „Air Bridge Cargo“ gelandet. Es gibt einen schlimmen Verdacht. (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

Leipzig. 

Skurrile Szenen am Flughafen Leipzig!

Eine voll beladene Boeing 747 aus Moskau war dort am vergangenen Wochenende gelandet. Das Kuriose: Anstatt die direkte Route über Weißrussland und Polen zu fliegen, machte der Flieger einen riesigen Umweg. Darüber berichten mehrere Medien. Jetzt wurde über das Flugzeug am Flughafen Leipzig ein Verdacht laut.

Flughafen Leizpig: Flieger macht einen krassen Umweg – und keiner weiß warum

Der Flieger der russischen Airline „Air Bridge Cargo“ hatte Fracht für DHL geladen. Er war in Moskau zwischengelandet und ursprünglich in Hongkong gestartet. Was dann passierte, können sich viele nicht erklären: Das Flugzeug hob nach Norden in Richtung Finnland ab und flog dann über die Ostsee zu seinem Ziel nach Leipzig. Ein Umweg von mehr als 1.500 Kilometern! Die Flugzeit hat sich dadurch etwa verdoppelt!

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Das ist der Flughafen Leipzig/Halle:

  • Eröffnung am 18. April 1927
  • „Flughafen Schkeuditz“ (LEJ) zählt mit rund 2,6 Millionen Passagieren zu den Top 15 der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands
  • nach Frankfurt a.M. der Flughafen mit den meisten Frachtflügen in Deutschland
  • die Ziele ab Leipzig/Halle mit den meisten Passagieren: Antalya (Türkei), Frankfurt a.M., Hurghada (Ägypten), Mallorca (Spanien) und München

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Immerhin war die Maschine pünktlich, erfuhr die Bild vom Logistikunternehmen DHL. Demnach sei der Umweg des Fliegers auch durch die zentrale Luftkoordinierungsstelle „Eurocontrol“ genehmigt worden. Dort wollte man den Grund für den Schlenker aber nicht verraten.

Schlimmer Verdacht über den Russen-Flieger am Flughafen Leipzig

Finnische Medien warfen jetzt einen schlimmen Verdacht in den Raum: Die Boeing 747 könnte möglicherweise ein Spionageflug gewesen sein. Entlang der Route lägen Stützpunkte von Geheimdiensten.

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Die Airline „Air Bridge Cargo“ spricht derweil von technischen Problemen beim Flugzeug. Den genauen Hintergrund des seltsamen Umwegs wollte die Fluggesellschaft aber nicht offenlegen. (bp)

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