Leipzig.
Cheryl Shepard ist eine gestandene Schauspielerin der deutschen TV-Landschaft. Die Ex-Darstellerin bei „In aller Freundschaft“ hat schon so manche Rolle gespielt und dabei bewiesen, was sie drauf hat.
Zwölf Jahre lang stand der Soap-Star für „In aller Freundschaft“ vor der Kamera. Bei „Riverboat“ im MDR hat sie jetzt erzählt, welchen Wunsch sie für die Zukunft des deutschen Fernsehens hat.
Nach „In aller Freundschaft“: Einen Wunsch hat Cheryl Shepard noch
Am Freitagabend war Cheryl Shepard zu Gast in der beliebten Talkshow „Riverboat“ (MDR), die von Kim Fisher und Jörg Kachelmann moderiert wird. Dort berichtet sie vom Corona-Lockdown und so einigen Haar-Experimenten, die sie in dieser Zeit gewagt hat.
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Das ist „In aller Freundschaft“:
- Läuft seit 1998 im ARD-Fernsehen
- Erzählt die Geschichte des fiktiven Krankenhauses „Sachsenklinik“
- Wurde 2014 mit dem Bambi ausgezeichnet
- Bisher 23 Staffeln und über 900 Episoden ausgestrahlt
- Drei weitere Staffeln bereits in Planung
- Es gibt zwei weitere Ableger der Serie: „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ (2015) und „In aller Freundschaft – Die Krankenschwestern“ (2018)
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Cheryl Shepard zeigt schon seit vielen Jahren, wie toll Kurzhaarschnitte bei Frauen aussehen können. Im Lockdown entschied sie sich aber kurzer Hand noch mal für eine radikale Veränderung ihres Looks. Alles über die Geschichte erfährst du hier.
Als Jörg Kachelmann sie im Gespräch fragt, was sie sich für die Zukunft wünscht und welche Rollen sie gerne einmal spielen würde, hat sie eine klare Antwort. „Ich fände es unheimlich sexy, wenn Frauen, die graue Haare haben, spielen dürften.“
Obwohl ihre Haare momentan eher blond sind, weiß sie genau, wovon sie redet. Immerhin hat sie selbst fünf Jahre lang die Haare grau getragen. Sie fügt hinzu: „Ich bin gespannt, wann Deutschland so weit ist, dass Frauen, die noch nicht uralt aussehen, tatsächlich mit grauen Haaren spielen dürfen und dabei ernst genommen werden.“
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Ganz im Sinne des Weltfrauentags, der am 8. März gefeiert wurde, fordert sie mit ihrem Anliegen mehr Diversität, was das Aussehen von Frauen in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft angeht. Auch Jörg Kachelmann scheint das ähnlich zu sehen und pflichtet ihr bei: „Der Weg geht, glaube ich in die richtige Richtung.“ (cm)