Die Lage spannt sich gerade im Hinblick auf den Winter immer weiter zu. Gaskrise, Inflation und steigende Stromkosten bereiten auch den Menschen in Thüringen Bauchschmerzen.
Die Frage, die wohl vielen durch den Kopf geht: Was passiert, wenn sich die Lage im Winter weiter verschärft? Und ist Thüringen im Falle eines „Blackouts“ gewappnet?
Ein Thüringer Landkreis hat jetzt vorgesorgt – und einen entsprechenden Notfallplan erstellt.
Thüringen: HIER steht ein „Blackout“-Notfallplan
Strom- und Gasausfall im Winter – und das im schlimmsten Fall nicht nur in ein paar Haushalten, sondern flächendeckend. Ein Albtraum für viele Menschen, in Anbetracht der derzeitigen Lage aber kein unwahrscheinliches Szenario. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, hat sich ein Landkreis in Thüringen schon einen Notfallplan zurechtgelegt, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt.
In Ebeleben im Kyffhäuserkreis wird schon länger an dem Plan gearbeitet: „Wir wissen schließlich nicht, wie der Winter wird, wie sich die Lage auf dem Gasmarkt entwickelt und welche Auswirkungen das auf unser Stromnetz hat“, erklärte Bürgermeister Steffen Gröbel (Freie Wähler) dem Blatt gegenüber. Für den Fall wolle man aber rechtzeitig vorsorgen.
SO sieht der Notfallplan im Thüringer Landkreis Ebeleben aus
Dabei hat der Bürgermeister mit seinem Team einen Notfallplan erstellt, wie die „Thüringer Allgemeine“ weiter berichtet. Dieser Plan sieht vor, dass wenigstens das Minimum an Strom im Rathaus erhalten bleiben soll. Außerdem seien drei Anlaufstellen eingerichtet worden, an denen sich Anwohner aufwärmen können – in den Gemeindesälen Thüringenhausen und Rockensußra beispielsweise könne mit Holz geheizt werden.
Außerdem sammle man Möglichkeiten im Rathaus Energie zu sparen: Das Verwaltungsgebäude wird zum Beispiel gerade mit 150 LEDs statt Leuchtstoffröhren beleuchtet.
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Welche Einsparungen der Landkreis noch vornimmt und wie die Situation aussieht, wenn die Gaslager zu knapp gefüllt sind, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen“.