Für viele Menschen in Thüringen sind Weihnachtsmärkte ein fester Bestandteil der Adventszeit. Mit Glühwein, gebrannten Mandeln und festlich geschmückten Plätzen ziehen sie jedes Jahr Tausende Besucher an.
Doch ein geplanter Weihnachtsmarkt in Thüringen sorgt in diesem Jahr nicht für Vorfreude, sondern für heftige Diskussionen. In Eisenach eskaliert die Stimmung, wie die „Thüringer Allgemeine“ (TA) berichtet.
Thüringen: Fahrverbot sorgt für Unmut
Ein Schreiben der Stadtverwaltung Eisenach hat in Thüringen eine Welle der Empörung ausgelöst. In den sozialen Netzwerken machen Anwohner und Geschäftsleute ihrem Ärger Luft. Die Stadt hatte über neue Regelungen informiert, die während des Weihnachtsmarkts gelten sollen. Was als Sicherheitsmaßnahme gedacht war, wird nun jedoch zur Belastungsprobe für das Vertrauen zwischen Bürgern und Verwaltung.
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Das Informationsschreiben betrifft rund 300 Anwohner und Geschäftsinhaber in der Eisenacher Fußgängerzone – konkret in der Karlstraße, der Querstraße und am Marktplatz. Vom 24. November bis 22. Dezember gilt dort täglich zwischen 10 und 22 Uhr ein striktes Fahrverbot. Nur Rettungsfahrzeuge sind ausgenommen.
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In den Kommentaren im Netz herrscht laut TA Empörung. Viele kritisieren, dass sie ihre Autos während der Sperrzeit nicht mehr nutzen können. Einige Nutzer ziehen Parallelen zu politischen Fragen und äußern Frust über den Zustand des Landes. Begriffe wie „Zweistaatenlösung“ oder „Was die Wessis aus unserer schönen DDR gemacht haben, unglaublich“, sind nur wenige davon. Was die Bewohner Eisenachs noch so sagen und warum sie genau Kritik üben, liest du bei den Kollegen von der „Thüringer Allgemeinen“ (HIER mehr).
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