Neun Jahre lang lebte Hund Artus sein bestes Hunde-Leben. Seite an Seite mit seinem Besitzer. Er führte ein Leben voller Liebe und Wärme – bis zu jenem Tag, der seine ganze Welt zusammenbrechen ließ.
Denn Artus‘ Besitzer starb. Aus seinem liebevollen Zuhause ging es für die Fellnase dann ins Tierheim Eisenach in Thüringen. Dort ist er nun, umgeben von anderen Hunden und den Tierpflegern, die sich so sehr bemühen. Doch die Trauer kann ihm niemand nehmen.
Tierheim in Thüringen: Artus hofft auf neues Zuhause
Es ist ein Facebook-Beitrag des Eisenacher Tierheims, der unwahrscheinlich viele Menschen bewegt. Über 8.000 Mal wurde der Beitrag geteilt, über 700 Kommentare sammeln sich darunter. Alle nehmen Anteil an Artus‘ Schicksal. Am Schicksal des Hundes, der mit neun Jahren seinen geliebten Besitzer verloren hat. Der nun im Tierheim sitzt und trauert. Und der nicht so recht weiß, wohin mit sich.
Das Tierheim-Team beschreibt den Rüden als sehr umgänglich und anhänglich. Liebevoll sei er. Freundlich. Das einzige „Manko“ – er sei nicht gerne alleine. Darum wünscht sich das Team ein neues Zuhause für den kleinen Racker, in dem jemand auch „die nötige Zeit und Aufmerksamkeit für ihn hat.“
Hunderte Menschen drücken Artus die Daumen
Das Problem: Im Tierheim fühle Artus sich nicht sonderlich wohl. Und das, obwohl er gerade in einer Damen-WG unterbracht sei, „die ihm etwas Trost spendet.“ Doch was Artus in den Augen der Pfleger braucht, ist mehr als das. Es ist eine warme Stube, in der er liegen kann. Und es sind liebe Menschen, die an seiner Seite sind.
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Interessenten scheint es für den kleinen Hunde-Opi zumindest genug zu geben, wenn man sich die Kommentarspalte unter dem Facebook-Beitrag so anschaut. Und viele gedrückte Daumen gibt es für Artus auch, dass es ganz schnell mit der Vermittlung klappt. Na dann kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder?

