In Thüringen sorgt derzeit eine Eisdiele für Gesprächsstoff. Kaum eröffnet, schon wieder geschlossen? Viele fragen sich, ob das neue Eisgeschäft bereits wieder Geschichte ist.
Die Ungewissheit hat in den letzten Tagen für reichlich Diskussionen gesorgt. Was ist da los?
Thüringen: Neue Eisdiele schon wieder geschlossen?
Auch wenn es draußen jetzt wieder kälter wird: Die Thüringer haben noch Lust auf kaltes, buntes Eis. Da kommt die neue Eisdiele im Geraer Stadtteil Debschwitz gerade recht. Eigentlich. Viele Anwohner fragen sich: Was ist bei der „Icefactory“ los? Ungewissheit hat in den letzten Tagen für reichlich Diskussionen gesorgt. Denn die Eisdiele hat zurzeit geschlossen.
Hat es wirtschaftliche Gründe? Gab es ein schnelles Aus nach einer schwierigen Saison? Nun hat sich der Inhaber bei der Ostthüringer Zeitung (OTZ) selbst zu Wort gemeldet und erklärt, was wirklich hinter der Entscheidung steckt.
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André Sander, der Inhaber der „Icefactory“ in der Fröbelstraße 15, stellt klar: Von einem endgültigen Aus könne keine Rede sein. Seine „Icefactory“ sei zwar geschlossen, aber nur aufgrund der Winterpause, berichtet der Inhaber. Weitergehen soll es im Frühjahr: „Da ist es ja meistens so, dass die ersten Sonnenstrahlen kommen“, so der Unternehmer gegenüber der OTZ weiter. Sander hat die Eisdiele erst Ende Juni in Thüringen wiedereröffnet. Für ihn war es die erste Saison in der Gastronomie. Denn er sei „Quereinsteiger in der Gastronomie“. Ursprünglich stamme er aus einer ganz anderen Branche: Seit Jahren betreibt er eine Autowerkstatt in Gera.
Winterpause wird genutzt für Veränderungen
Der Betrieb soll nach der Pause verbessert zurückkehren. „Ich würde Fachkräfte einstellen, um unsere Gäste zufriedener zu stellen und unseren eigenen Anforderungen gerecht zu werden“, erklärte Sander gegenüber der OTZ. Aktuell arbeiten sechs Personen in der Eisdiele, doch der Ansturm war größer als zunächst erwartet. Der Inhaber nutzt die Wintermonate, um neues Personal zu finden.
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Auch das Wetter machte der „Icefactory“ zu schaffen. „Wetterbedingt verhalten“, beschreibt Sander die Saison. Zwar gab es in Thüringen einige sonnige Wochen, doch das habe nicht ausgereicht, um die durchwachsene Saison auszugleichen. Trotz der Herausforderungen zieht André Sander ein ehrliches Fazit. Worüber er so ehrlich spricht und was seine genaueren Pläne für die neue Eis-Saison sind, lest ihr bei der OTZ.

