Gerade in den ländlicheren Regionen Thüringens schmeißen zurzeit immer wieder Lokal-Betreiber das Handtuch. Oft läuft es wirtschaftlich einfach nicht mehr Rund, weil die Gäste ausbleiben oder sie die gestiegenen Preise nicht mehr zahlen können. Manchmal finden sich auch keine Fachkräfte für die Bedienung und hinter der Theke. Oder aber sie gehen in Rente und finden für ihr Lokal einfach keinen Nachfolger.
Der Weiberwirtschaft in Suhl drohte ein ganz ähnliches Schicksal. Thomas S. schloss sein Lokal in Thüringen am 30. September 2025 das letzte Mal auf. Mit 69 Jahren ging es für ihn in die Rente. Für das Traditionslokal ist es aber nicht das Ende, denn: Ein Nachfolger steht schon in den Startlöchern.
Thüringen: Traditionslokal kurz vor dem Comeback
Das Portal „insuedthueringen.de“ berichtet darüber am Samstag (11. Oktober). Demnach übernimmt Patrick W. die Geschicke der Suhler Traditionslocation. „Die Chemie hat gleich gestimmt“, erklären beide Männer gegenüber dem Portal und hatten gleich eine erfreuliche Nachricht für die bisherigen Stammgäste: In der Weiberwirtschaft soll auch zukünftig deutsche Küche angeboten werden.
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Für ein Senf-Ei, eine Kachelwurst oder einen Schweinebraten kannst du also auch zukünftig vorbeischauen. „Wir haben täglich wechselnd drei bis vier Tagesgerichte zu erschwinglichen Preisen“, sagt der neue Wirt weiter gegenüber dem Portal.
Neueröffnung am 20. Oktober
Derzeit wird hinter den Kulissen noch fleißig renoviert – am 20. Oktober sollen aber wieder offiziell die Türen öffnen. Immer montags bis freitags zwischen 11 Uhr und 14 Uhr. Auch Gerichte zum Mitnehmen soll es in der Location geben.
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Zunächst geht es also vor allem um den traditionellen Mittagstisch in der Weiberwirtschaft – der neue Betreiber kann sich aber auch vorstellen, die Öffnungszeiten später anzupassen.