Die oft ehrenamtliche Arbeit in einem Tierheim kann sehr erfüllend sein. Die Schützlinge geben einem oft viel von der Liebe zurück, die man in sie investiert. Immer wieder gibt es echte Glücksmomente, wenn die Vierbeiner endlich ihr zu Hause für die Ewigkeit gefunden haben. Doch leider gibt es auch immer wieder teils schlimme Rückschläge.
Mit einem solchen sah sich das Tierheim in Nordhausen in Thüringen konfrontiert, als es für den Rüden Donny nach Gera ins Tiergesundheitszentrum ging. Die Diagnose, die er dort bekam, ist komplett niederschmetternd. Trotzdem geben die Mitarbeiter die Hoffnung nicht auf, dass es für Donny noch ein Happy End geben könnte.
Thüringen: Bittere Diagnose für Tierheim
Donny kam am Mittwoch (1. Oktober) ins Gesundheitszentrum, um zu klären, wie genau es für ihn weitergehen soll. Das schreibt das Tierheim Nordhausen in einem emotionalen Facebook-Beitrag. „Das Ergebnis ist einfach nur niederschmetternd“, schreibt das Team. „Donnys rechtes Knie ist komplett kaputt (schon seit vielen Jahren), er hat bereits Arthrose und überall sieht man Absplitterungen.“
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Dass der Rüde schmerzen hat, daran besteht bei den Mitarbeitern kein Zweifel. Die Untersuchung brachte aber noch ganz andere Leiden ans Licht. Am linken Bein fanden die Mediziner einen Kreuzbandriss. Außerdem ist auch eine Hüfte kaputt und bereitet dem armen Rüde mächtig Probleme.
„Es ist einfach zu spät“
„Warum Donny erst rumgereicht wurde und anschließend im Stadtpark angebunden wurde, könnt ihr euch ja nun denken“, schreibt das Team. Immerhin: Es gibt jetzt nach Rücksprache mit der Chefärztin einen groben Plan für den Vierbeiner. „Viel tun können wir für sein rechtes Knie nicht mehr, es ist einfach zu spät“, so das Tierheim. Man habe jetzt aber mit einer Schmerztherapie begonnen, die leider aber sehr kostspielig sei. Deswegen sucht das Tierheim derzeit auch dringend Paten für Donny, damit dem Rüden auch nachhaltig geholfen werden kann.
„Als nächstes steht die Operation des Kreuzbandes im linken Hinterbein an. Wir versuchen, sein linkes Bein zu stabilisieren, damit er wenigstens ordentlich damit laufen kann“, so das Tierheim. Danach gibt es eine Regenerationsphase – und dann will sich das Team auch noch um die Hüfte kümmern. Aber eines nach dem anderen.
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„Dies ist erstmal der grobe Plan und wir sind euch unendlich dankbar, dass IHR Donny mit euren vielen Spenden für die Operationen die Chance auf ein normales Leben schenken möchtet“, schließt der Beitrag. Falls du dich beteiligen möchtest, findest du alle Infos hier alle Infos.