Auf der A4 in Thüringen hat es am Dienstagmorgen (30. September) mächtig gekracht. Ein Lkw, der Elektroschrott geladen hatte, kam aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab, kippte um und landete wieder auf der Straße. Nach ersten Informationen wurde dabei glücklicherweise niemand verletzt.
Der Unfall auf der A4 in Thüringen sorgte aber für Staus und Behinderungen im Berufsverkehr. In Richtung Dresden mussten die Einsatzkräfte die Autobahn komplett dichtmachen.
A4 in Thüringen: Schwerer Lkw-Crash
Gekracht hat es nach Angaben eines Reporters vor Ort um etwa 6.15 Uhr zwischen Magdala und Bucha. Der Lkw kam um etwa diese Zeit von der Autobahn ab, rauschte durch den Straßengraben auf eine Böschung und kippte schließlich um. Mitten auf der Straße blieb er dann liegen und große Mengen an Diesel liefen aus.
+++ Tödlicher Unfall in Thüringen! Rettungskräfte haben keine Chance +++
„Beim Eintreffen fanden wir einen umgestürzten Lkw mit massiv auslaufendem Diesel vor“, sagte der Gruppenführer der Feuerwehr Magdala, Oliver Engel. Demnach konnte der Lkw-Fahrer sein Fahrzeug noch aus eigenen Stücken verlassen. Wenn überhaupt verletzte er sich offenbar nur leicht.

Kilometerlanger Stau auf der Autobahn
Die Feuerwehrleute hatten anschließend alle Hände voll zu tun, die Fahrbahn wieder zu reinigen. Um etwa 7 Uhr morgen konnte der Verkehr immerhin wieder auf der linken Spur laufen. In der Zwischenzeit hatte sich trotzdem ein kilometerlanger Stau gebildet.
Auch das Umweltamt war vor Ort, um zu überprüfen, ob Diesel nicht in den Boden gesickert sein könnte. Gut möglich, dass hier jetzt kontaminierter Boden ausgetauscht werden muss.
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Am Dienstagmorgen waren die Bergungsarbeiten auf der A4 noch nicht abgeschlossen.

