In Thüringen sorgt ein Todesfall für Aufsehen. Ein 59-jähriger Mann aus Ostthüringen starb Ende 2021 kurz nach einer Corona-Impfung. Nun liegt der Fall vor dem Landgericht Erfurt.
Die Verhandlung am Freitag entwickelte sich zu einem ungewöhnlichen Prozess. Im Saal 310 kam es zu einem Befangenheitsantrag, einem Rauswurf und heftigen Diskussionen. Die Witwe des Verstorbenen fordert Gerechtigkeit und 80.000 Euro Schmerzensgeld. Das berichtet die „Thüringer Allgemeine„.
Klage gegen das Land Thüringen
Cornelia Bittner aus Birkigt bei Saalfeld hat das Land Thüringen verklagt. Ihr Mann Frank war nach einer Impfung mit dem Präparat von Johnson & Johnson verstorben. „Mein Mann galt bis zum Tag der Impfung als gesund“, sagte die Witwe zur „Thüringer Allgemeinen„. Sie wirft der Impfärztin vor, die Risiken nicht ausreichend erklärt zu haben.
+++ Bitterer Krankheitstrend in Thüringen! In keinem anderen Land ist die Gefahr größer +++
Frank Bittner bekam die Impfung nur wenige Wochen vor seinem Tod. Schon bald klagte er über Beschwerden. Eine Woche später war er positiv auf Corona getestet. Sein Zustand verschlechterte sich schnell. Erst kam er ins Saalfelder Krankenhaus, dann ins Altenburger Klinikum. Dort starb er drei Tage vor Weihnachten, ohne das Bewusstsein wiederzuerlangen.
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Richterin Ute Bender sprach Probleme im Verfahren offen an. Für die Familie blieb das wie ein Schlag, denn viel Hoffnung machte Bender den Angehörigen nicht. Welche Herausforderungen die Richterin sieht und warum einer der Anwesenden des Saals verwiesen wurde, liest du bei den Kollegen der „Thüringer Allgemeinen“ (>>> HIER mehr lesen).
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