Es ist wieder so weit! Am Samstag (17. Mai) gehen viele Läufer in Thüringen an den Start, denn der größte Crosslauf in Europa geht wieder los. Doch das Chaos beim „GutsMuths-Rennsteiglauf“ im letzten Jahr hinterließ einen bitteren Beigeschmack.

Nach den Problemen ziehen die Veranstalter jetzt drastische Konsequenzen. Läuft es in diesem Jahr also besser?

Thüringen: Dieses Jahr läuft es anders!

„Ja, wir hatten massive Probleme“, sagt Event-Leiter Christopher Gellert gegenüber „InSüdthüringen“. Das Event im Vorjahr: Völliges Chaos. Denn der Andrang auf den Kult-Lauf war groß. Eigentlich ein gutes Zeichen, jedoch führte es damals zu einem großen Problem: Langen Wartezeiten bei der Anmeldung. Über eine Stunde standen viele Menschen vorm Eingang des „Haus des Gastes“ in Oberhof. Die Divise von Christopher Gellert: „Wir waren einfach zu langsam.“

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In diesem Jahr soll das anders laufen. Laut Gellert ist der Zugang zur Anmeldung jetzt nur noch mit einer Meldebestätigung möglich. Und das ist noch nicht alles. Zusätzlich wird auch das Personal aufgestockt – mehr Helfer, welche die Läufer leiten. Aus 30 ehrenamtlichen Helfern im Vorjahr sollen jetzt 35 dabeisein.

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Der 52. Rennsteiglauf wurde also jetzt dem Andrang entsprechend angepasst. Bleibt abzuwarten, inwieweit die Vorkehrungen wirklich helfen! Denn die Anmeldungen sind scheinbar auf einem neuen Hoch – laut „InSüdthüringen“ bewegen sich die Zahlen im Bereich der 18 000er-Marke. Beliebt ist das Event also allemal.