Im Wetter in Thüringen ist in den nächsten Tagen anschnallen gesagt, denn uns steht ein Wetter-Wechsel der Extreme bevor. Von Minusgraden im zweistelligen Bereich geht’s innerhalb von 24 bis 48 Stunden ab in den Vorfrühling.
Wetterfühlige Menschen dürften die Prognosen mit gemischten Gefühlen beobachten. Die Ensemble-Prognose ist für Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ ziemlich deutlich. In einem YouTube-Video des Kanals erläutert er seine Beobachtungen.
Wetter in Thüringen: Game Over für den Winter?
Nachdem in der Nacht zu Donnerstag (20. Februar) nochmal vielerorts die Minusgrade dominierten, könnte der Freitag bei uns im Freistaat zum Knackpunkt werden. Der Deutsche Wetter-Dienst (DWD) rechnet am Nachmittag mit einem deutlichen Rückgang der Wolkendecke – und einem Klettern der Temperaturen. Die Höchstwerte könnten dann schon 9 bis 12 Grad erreichen. Und in der Sonne würde sich das noch einmal deutlich wärmer anfühlen.
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Auch am Wochenende geht es in den Maxi-Temperaturen erst einmal zweistellig weiter. Auch wenn sich hier und da auch mal ein Regenschauer mit dazu mogeln könnte. Und dann? Dann könnte es munter weiter gehen mit den frühlingshaften Werten bei uns in der Region.
„Ich sage es nochmal: Minus 20 Grad, vorgestern noch gemessen, und jetzt plötzlich so 10, 11, 12, 13 Grad Plus! Das ist das eigentlich Spannende. Dieser krasse Wetter-Wechsel binnen 24 bis 48 Stunden“, erläutert Jung mit Blick auf die Ensemble-Prognose für Ostdeutschland. Er erkennt bis zum 7. März keine nennenswerten Bewegungen der Maxi-Temperaturen nach unten. Allenfalls etwas Regen zum Ende Februar.
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Es ist, als würde das Wetter einen Schalter umlegen. Der Winter verabschiedet sich im Freistaat im Prinzip von einem Tag auf den anderen. „Das ist schon sehr extrem“, kommentiert Jung.