Wer hätte das gedacht – der Winter 2024/25 könnte doch noch einmal Fahrt aufnehmen! Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ steht Thüringen die kälteste Wetterphase dieses Winters bevor.

Besonders am kommenden Sonntag (16. Februar) könnte es richtig eisig werden: In den Morgenstunden sind Temperaturen von bis zu minus zehn Grad möglich. Dazu könnte es in Teilen des Freistaats sogar Schnee geben – das Wochenende verspricht also echtes Winterfeeling.

Thüringen: Starke Temperatur-Schwankungen

Bereits zu Wochenbeginn befand sich Thüringen in einem sogenannten „Kaltluft-Loch“. Am Montag (10. Februar) blieben die Temperaturen in Erfurt mit minus 0,7 Grad durchgängig im Frostbereich. Auch der Dienstagmorgen (11. Februar) startete bitterkalt: In Gera wurden minus vier Grad gemessen. Doch das war offenbar nur der Anfang, denn bis zum Wochenende soll es noch deutlich frostiger werden. Selbst das sonst eher zurückhaltende ICON-Modell des Deutschen Wetterdienstes prognostizierte Schnee für den Osten.

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Doch wie lange hält diese frostige Wetterlage an? Laut Ensemble-Prognosen wird es für drei bis vier Tage eisig, danach bleibt die Entwicklung unsicher. Ab dem 19. oder 20. Februar könnte es wieder deutlich milder werden. Tatsächlich sind bis Monatsende sogar bis zu 15 Grad möglich – ein deutlicher Temperaturumschwung von minus zehn auf plus 15 Grad!

Thüringen: Glatte Straßen und Schnee

Ab Mittwoch (12. Februar) warnt Meteorologe Jung vor Straßenglätte. In Thüringen kann es verbreitet schneien, auch wenn die Schneedecke nicht überall liegen bleibt. Dennoch wird die Landschaft vielerorts winterlich aussehen. Besonders am Valentinstag (Freitag, 14. Februar) bleibt es eiskalt – Autofahrer sollten sich auf glatte Straßen einstellen.

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Ob Thüringen eine Schneedecke bekommt, bleibt jedoch unsicher. Während das französische Wettermodell für Freitagmorgen Schneefall prognostiziert, sind andere Modelle zurückhaltender. Doch eines scheint sicher: Die kälteste Wetterphase des Winters 2024/25 steht bevor. Vielleicht wird der Februar 2025 sogar der erste „zu kalte“ Monat seit Jahren – im Vergleich zum neuen Klimamittel von 1991 bis 2020. Es bleibt also spannend, wie sich der Winter weiterentwickelt!