Ein eisiger Wind weht durch Thüringen – und das liegt nicht nur an der kalten Jahreszeit. Mit dem nahenden Winter kommt auch ein gewaltiger Kosten-Hammer auf die Thüringer Haushalte zu. Vor allem diejenigen, die noch mit Gas heizen, müssen sich auf drastisch höhere Kosten einstellen. Besonders schlimm: Selbst, wenn du weniger Gas verbrauchst, wirst du trotzdem kräftig zur Kasse gebeten. Der Grund dafür sind neue Regeln – und ein ganz spezieller Preis-Treiber.
Während die Rohstoffpreise vergleichsweise stabil bleiben, schlagen die Netzentgelte in Thüringen voller Härte zu. Experten warnen vor massiven Preis-Sprüngen. In Thüringen könnten die Gas-Rechnungen schon bald explodieren – mit Mehrkosten, die in die Hunderte Euro gehen. Ein echter Preis-Schock, der in Thüringen Singles wie Familien hart treffen dürfte!
Deswegen droht Thüringen die Preis-Explosion
Für diese Preislawine gibt es einige Gründe, wie das Vergleichsportal Verivox beleuchtet: Zum einen wurden neue Abschreibungsregeln festgelegt, die es den Gasnetz-Betreibern erlauben, schon heute im Preis abzufangen, wenn künftig die Netze stillgelegt werden. Zum anderen ist der gesunkene Verbrauch von Gas mit Schuld an der Preis-Explosion.
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Während viele Haushalte auch in Thüringen auf alternative Heizmethoden wie Wärmepumpen umsteigen, müssen die wenigen verbliebenen Gas-Kunden die Zeche zahlen. Kosten wie die Instandhaltung der Netze verteilen sich nun auf weniger Schultern. Der verbliebene Rest muss also dafür aufkommen, dass andere kein Gas mehr nutzen – und das wird teuer.
Landkreise in Thüringen besonders betroffen
Deutschlandweit soll der Gas-Preis im Schnitt um satte 23 Prozent steigen, prognostiziert das Verbrauchsportal Verivox etwa für ein Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden. Und diese Rechnung sieht in Thüringen ganz ähnlich aus.
Der Energie-Dienstleister Enet hat Mitte Oktober das vorläufige Preisniveau für Gas im Jahr 2025 in einer Deutschlandkarte illustriert. Dort lässt sich erkennen, das fast alle Landkreise in Thüringen beim Gas von Preissteigerungen von mindestens 10 und bis zu 20 Prozent betroffen sein werden.