Im Gegensatz zu vielen anderen Marken hat der Spülmittel-Hersteller „Fit“ die DDR überlebt – und ist wie eh und je das beliebteste Spüli in Thüringen.
Und auch im Rest der Republik wird „Fit“ fleißig gekauft! Kein Wunder, denn mit einem Preis von um die 1,50 Euro gehört es zu den günstigeren Varianten auf dem Markt. Doch jetzt macht eine überraschende Nachricht die Runde: Die DDR-Kultmarke soll verkauft werden. Und dabei geht es um richtig viel Geld!
DDR-Kultmarke steht plötzlich zum Verkauf
Droht uns bald ein Abschied von einem DDR-Original? Beim beliebten Spülmittel-Hersteller „Fit“ könnte schon bald ein Besitzerwechsel anstehen – und das sorgt für ordentlich Wirbel! Das Unternehmen aus Hirschfelde bei Zittau, das seit Jahrzehnten in so manchem Haushalt für strahlenden Glanz sorgt, sucht nach einem passenden Käufer.
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Der Grund: Spülmittel-König Wolfgang Groß möchte mit 72 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen und die Weichen für die Zukunft seines Unternehmens stellen. „Immerhin bin ich nahezu 73 Jahre alt und muss nun die besten Optionen für die Zukunft unseres Unternehmens prüfen. Es ist für mich an der Zeit, das Thema Zukunft der Fit GmbH langfristig auf ein sicheres Fundament zu stellen“, so der Unternehmer, der „Fit“ noch zu DDR-Zeiten gegründet hatte.
Wie geht es mit „Fit“ weiter?
Derzeit laufe die Suche nach einem Käufer auf Hochtouren. Die hohen Tiere der DDR-Kultmarke seien voll und ganz damit beschäftigt, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen. Doch eines steht fest: Groß will keinen Schnellschuss, sondern den perfekten Käufer für sein Lebenswerk finden. Denn der zukünftige Eigentümer soll nicht nur das Unternehmen übernehmen, sondern auch die Fit-Tradition weiterleben lassen.
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Die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet davon, dass die US-amerikanische Investmentbank „Houlihan Lokey“ aus Los Angeles mit den Verkaufs-Sondierungen beauftragt worden sei. Laut eines Insiders gehe es dabei um rund 300 Millionen Euro, für die die DDR-Kultmarke „Fit“ in neue Hände wandern soll. (mit dpa)