Veröffentlicht inThüringen

Thüringer dreht den Wasser-Hahn auf – was er dann entdeckt, ist einfach nur eklig

Ein Mann aus Thüringen hat beim Aufdrehen des Wasserhahns eine eklige Entdeckung machen müssen. Dieser Anblick ist ziemlich widerlich.

Thueringen
© IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Täglich frisches Leitungswasser – für viele eine Selbstverständlichkeit. Doch ein Thüringer hat beim Aufdrehen seines Wasserhahns eine eklige Entdeckung machen müssen.

Denn das weiße Waschbecken, war plötzlich gar nicht mehr weiß. Was war da in Thüringen nur los?

Thüringen: Bier aus der Leitung?

In der Gruppe „Eisenacher Stadtgeflüster“ hat der Mann ein Bild von seiner Ekel-Entdeckung gepostet. Aus seinem Wasserhahn in Eisenach am Wartenberg kam am Freitag (20. August) kein klares Trinkwasser – sein weißes Waschbecken war plötzlich ganz schön gelb.

+++ Thüringen: Verkehrschaos droht! HIER müssen Autofahrer Geduld mitbringen +++

Unter dem Post sammelten sich etliche Kommentare. Einige berichten von ähnlichen Erlebnissen am Waschbecken, andere wiederum machen Witze und fragen sich, ob da nicht Bier aus der Leitung komme.

DAS war der Grund für das gelbe Wasser

Doch was war da in Eisenach los und vor allem: Ist das Problem jetzt wieder behoben? Können Anwohner das Leitungswasser ohne Bedenken trinken? Auf Thüringen24-Nachfrage erklärt ein Sprecher der TEV (Trink- und Abwasserverband Eisenach) den Grund für das gelbe Wasser.


Mehr News:


Offenbar gab es am vergangenen Freitag im Bereich des Wartenbergs in der Fichtestraße einen Rohrbruch, „wodurch sich die Fließgeschwindigkeit in der Rohrleitung erhöht hat.“ Das hatte dann zur Folge, dass sich Ablagerungen, wie Kalk und Eisen von der Rohrinnenwand ablösten. Und genau das sorgte dann bei Anwohnern für gelbes Wasser.

Nach einem Tag war das Problem aber wieder behoben. „Der Rohrbruch wurde repariert und die Leitung gespült“, heißt es weiter. Der Sprecher macht deutlich: „Es bestand zu keiner Zeit eine Beeinträchtigung der Wasserqualität, auch wenn dieses optisch so wahrgenommen wurde. Auch eine Gesundheitsgefährdung hat zu keiner Zeit bestanden.“