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A4 in Thüringen: Fahrer pennt am Steuer ein – die Konsequenzen sind übel

Auf der A4 in Thüringen ist der Fahrer eines VW Crafters am Steuer eingeschlafen. Die Konsequenzen sind übel.

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© Thüringer Polizei Autobahnpolizeiinspektion

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Dramatischer Verkehrsunfall auf der A4 in Thüringen: Ein Mann hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist von der Fahrbahn abgekommen.

Die A4 in Thüringen musste für rund 30 Minuten in Fahrtrichtung Dresden komplett gesperrt werden. Der Schaden ist immens.

A4 in Thüringen: Heftiger Crash ließ Schlimmes befürchten

Am Dienstagvormittag (17. September) kam es zwischen den Anschlussstellen Gera-Leumnitz und Ronneburg zu dem schweren Unfall. Der 27-jährige Fahrer eines VW-Crafters kam rechts von der Fahrbahn ab. Der Transporter überschlug sich mehrfach im Straßengraben und blieb schließlich auf dem Dach auf einer Schutzplanke liegen, wie die Autobahnpolizei Thüringen mitteilte. Der Anblick des völlig zerstörten Fahrzeugs ließ Schlimmes befürchten.

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Der Fahrer sowie seine beiden Beifahrer im Alter von 23 und 31 Jahren wurden bei dem heftigen Crash verletzt und mussten umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Glücklicherweise schwebt keiner der Insassen in Lebensgefahr, so die Thüringer Polizei. Aber wie konnte es überhaupt erst so weit kommen? Der Fahrer gab gegenüber den Beamten an, am Steuer eingeschlafen zu sein. Dazu kommt: Die beiden Beifahrer waren nicht angeschnallt.

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Einsatzkräfte arbeiten auf Hochtouren

Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld: Teile des Fahrzeugs waren weit über die Fahrbahn verteilt, was die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellte. Auch nach der Räumung der Unfallstelle kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Grund: Die Einsatzkräfte stellten fest, dass Betriebsflüssigkeiten des verunglückten Fahrzeugs ins Erdreich gelangt waren.


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Eine spezialisierte Reinigungsfirma musste eingeschaltet werden, um den Umweltschaden zu begutachten und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Der genaue Umfang des Schadens wird derzeit noch untersucht. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf rund 20.000 Euro. Angesichts der Umstände kann man jedoch von Glück sprechen, dass keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu beklagen sind.