Verkehrsunfälle sind tragisch und oft vermeidbar. Besonders Motorradfahrer sind einem hohen Risiko ausgesetzt und werden bei Unfällen oft schwer verletzt. Ein erschütternder Vorfall in Thüringen zeigt, wie schnell ein riskantes Fahrmanöver tödlich enden kann.

Am Sonntagnachmittag (28. Juli) ereignete sich auf der B89 zwischen Hessberg und Veilsdorf im Landkreis Hildburghausen ein schwerer Unfall mit zwei Motorradfahrern aus Belgien. Für einen davon kam jede Hilfe zu spät.

Thüringen: Gefährliches Überholmanöver hat Todesfolge

Nach ersten Erkenntnissen versuchte einer der Motorradfahrer ein anderes Fahrzeug zu überholen. Der 62-jährige Fahrer entschied sich jedoch, das Manöver abzubrechen und scherte wieder ein. Dabei kam es zu einer Berührung mit dem zweiten Motorrad, das von einem 32-Jährigen gelenkt wurde. Durch die Berührung verloren beide Fahrer die Kontrolle über ihre Maschinen und stürzten.

Der 62-jährige Fahrer erlitt bei dem Sturz so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Trotz schneller Hilfe durch die alarmierten Rettungskräfte aus Thüringen, darunter auch ein Rettungshubschrauber, kam für ihn jede Hilfe zu spät. Der zweite Fahrer musste schwer verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden.

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Die Feuerwehren aus Veilsdorf und Hildburghausen (Thüringen) waren schnell vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und die Verletzten zu versorgen. Trotz aller Bemühungen konnte das Leben des 62-jährigen Mannes nicht gerettet werden. Der 32-jährige Fahrer schwebte nach dem Unfall in Lebensgefahr und musste intensivmedizinisch betreut werden.