Das eigene Haustier ist für die meisten von uns wie ein Familienmitglied – auch für Doreen aus Thüringen ist ihr Hund „Spike“ ihr absolutes Ein und Alles. Dementsprechend tut sie nun alles dafür, ihrer Fellnase das Leben zu retten.
Denn: „Spike“ steckt in Lebensgefahr. Mit welcher Aktion ihn seine Familie nun retten möchte und wie sogar du sie dabei unterstützen kannst, liest du hier.
Thüringen: „Ich habe für ihn immer alles gegeben“
Sie haben schon so viel zusammen durchgestanden: Doreen und „Spike“ aus Jena sind seit über zehn Jahren ein regelrechtes Dream-Team. Dabei war die Thüringerin seit der Vierbeiner ein halbes Jahr alt war, immer an seiner Seite. Bereits im zarten Alter von einem Jahr erreichte die beiden eine Hiobsbotschaft: „Spike“ erkrankte an Epilepsie. Es sollte allerdings nicht der einzige Schicksalsschlag sein, den die Fellnase erleiden muss, wie Doreen gegenüber Thüringen24 berichtet.
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„Ich habe für ihn immer alles gegeben“, blickt Doreen auf die Zeit mit „Spike“ zurück. Im Alter von 11 Jahren bekommt der Vierbeiner dann die Schock-Diagnose: „Spike“ erleidet eine Perinealhernie – also einen Leistenbruch. Genau wie bei Menschen muss das eigentlich sofort operiert werden. Der Vierbeiner habe extrem starke Schmerzen und könne kaum Wasser lassen, erzählt das besorgte Frauchen. Doch: Die 1.600 Euro teure Operation können Doreen und ihre Familie beim besten Willen nicht bezahlen.
„Leider reicht es nicht aus“
„Er ist lebensfähig. Und ich möchte versuchen, alles Mögliche zu machen, was geht. Leider schaffe ich es nicht, die Kosten alleine zu tragen – auch wenn ich alles dafür gebe“, ordnet Doreen die Situation ein. Demnach gebe es nur zwei Optionen: Entweder „Spike“ wird operiert oder die Jenaerin müsste ihn einschläfern lassen – was sie definitiv nicht über das Herz bringen würde, wie sie erzählt: „Ich möchte ihm das Leben schenken, er hat es verdient“. Auch für ihre Kinder sei die Situation nicht leicht. Also trifft Doreen die Entscheidung, eine Spenden-Kampagne auf „betterplace.me“ für den Vierbeiner zu starten.
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Bisher noch nicht allzu erfolgreich – doch Doreen schöpft Hoffnung und gibt nicht auf. „Natürlich habe ich Reserven zusammengekratzt und auch schon Bekannte gefragt. Leider reicht es nicht aus“, erzählt sie. Vielleicht kann die Spenden-Kampagne jetzt aber Licht ins Dunkle bringen. Wenn du „Spike“ bei seinem Überlebenskampf unterstützen möchtest, kannst du hier die Spendenwebsite von Doreen besuchen und den beiden einen Betrag zukommen lassen.