Leider ist es keine Seltenheit mehr, dass Hotels und Restaurants in Thüringen dicht machen müssen. Die Inflation, steigende Energie- und Gaspreise, der Fachkräftemangel und die Zurückhaltung von Gästen ist in der Branche allgegenwärtig.

Jetzt keimt jedoch endlich wieder Hoffnung auf. Könnte diese Maßnahme der Schließungswelle in Thüringen ein Ende bereiten?

Thüringen: Land will eingreifen

Nach Monaten des Bangens und des Zitterns können Thüringer Gastronomen und Hotel-Betreiber endlich ein kleines bisschen aufatmen. Denn das Land möchte der gebeutelten Branche unter die Arme greifen, um gegen der Schließungswelle Einhalt zu gebieten. Knut Korschewsky, der touristische Sprecher der Fraktion Die Linke kann die frohe Nachricht verkünden. Ein neues Förderprogramm mit dem Namen Gastro-Invest geht an den Start.

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Ganze drei Millionen Euro stehen bis 2027 bereit, um die Gastro- und Beherbergungsbetriebe in vorrangig ländlichen Regionen Thüringens zu unterstützen. Aber das ist noch nicht alles! Im Jahr 2024 allein werden eine Million Euro sofort zur Verfügung gestellt, wie die die Links-Fraktion mitteilt. Das Programm zielt darauf ab, die touristische Infrastruktur zu stärken und mehr Gäste nach Thüringen zu locken. Besonders profitieren sollen die ländlichen Regionen, die durch Neugründungen und Modernisierungen wiederbelebt werden.

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Korschewsky betont: „Dieses Programm unterstützt gastronomische Betriebe in Thüringen mit einer Festbetragsfinanzierung von zehn Prozent der Investitionssumme, die zwischen 100.000 Euro und einer Millionen Euro liegt. Damit wollen wir Anreize für Neugründungen sowie die Organisation von Betriebsnachfolgen schaffen.“