Es dürfte der Albtraum von vielen sein: Ein Hausbrand zerstört Existenzen und löscht im schlimmsten Fall sogar Leben aus. Doch was wenn jemand selbst Feuerteufel spielt und sich damit in Lebensgefahr begibt? In Thüringen war es zu einem solchen Hausbrand gekommen – kurze Zeit später klickten die Handschellen.
Was es damit auf sich hat und wieso es sogar zu einer Festnahme kam, kannst du hier nachlesen.
Thüringen: Haus brannte lichterloh
Ein Hausbrand kann durch viele Faktoren ausgelöst werden – nicht selten sind Menschen die Ursache dafür, dass es so weit kommt. Es waren tragische Szenen, die sich am Donnerstag (20. Juni) in den frühen Morgenstunden in der Thüringer Kulturstadt Weimar abspielten: Gegen 5.25 Uhr rückte die Feuerwehr in den Stadtteil Ehringsdorf aus, wie ein Reporter vor Ort berichtete.
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Der Grund: Ein Gebäudebrand im Weimarer „Hainweg“. Als die Freiwillige sowie die Berufsfeuerwehr dort angelangten, brannte das Haus bereits lichterloh. Das Feuer wurde sofort von allen Seiten bekämpft – dadurch konnte gerade noch verhindert werden, dass die Flammen auf das Nachbargebäude übergehen.
Komplett niedergebrannt
Gegen 7 Uhr war das Feuer schließlich gelöscht – dann machten die Einsatzkräfte eine weitere Entdeckung. Im Anbau des Gebäudes wurden nämlich mehrere Gasflaschen geborgen. Und nicht nur das: Schnell lag der Verdacht nahe, was möglicherweise die Brandursache gewesen sein könnte. Denn die Zeugen wollen den Bewohner des Hauses zuvor mit einem Benzinkanister beobachtet haben.
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Nach ersten Erkenntnissen der Polizei handelt es sich demnach um eine Brandstiftung. Der Bewohner des Hauses wurde daraufhin in unmittelbarer Nähe zum Brandort durch die Polizei festgenommen. Was den mutmaßlichen Täter dazu bewegt hat, das Feuer gelegt zu haben, ist derzeit noch nicht bekannt. Fest steht: Das Haus ist vollständig niedergebrannt und der Schaden dürfte immens sein – wie hoch genau ließe sich allerdings noch nicht sagen.