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Thüringen: Mykhailo ging jahrelang durch die Hölle – jetzt ändert sich alles! „Entwickelt langsam Vertrauen“

Bär Mykhailo hat ein wahres Martyrium durchlebt. Wie es ihm nun in seinem neuen Zuhause in Thüringen geht, erfährst du hier.

Thueringen
© IMAGO/Daniel Scharinger

Thüringen: Fünf kuriose Fakten über den Freistaat

Der Freistaat Thüringen hat Einiges zu bieten. Hier kommen fünf kuriose Fakten, die du vielleicht noch nicht wusstest.

Es ist ein wahres Martyrium, das Bär Mykhailo durchgemacht hat. Mittlerweile lebt er in einer sicheren Unterkunft in Thüringen. Doch wie hat sich sein Zustand in der Zwischenzeit entwickelt?

Hat Mykhailo das Trauma seiner furchtbaren Gefangenschaft hinter sich lassen können oder macht ihm seine schlimme Vergangenheit noch immer Probleme?

Thüringen: So geht’s Mykhailo heute

Sieben Jahre Gefangenschaft und schreckliche Lebensumstände als Touristenattraktion in der Ukraine liegen hinter dem Tier. Seine Reise in ein besseres Leben startete schließlich aufgrund der Hilfe der Tierschützer der „Stiftung für Bärenrettung“. Über Umwege gelangte Mykhailo nach Deutschland.

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Schließlich bekam er am 22. Mai ein neues Zuhause im „Alternativen Bärenpark Worbis“. Seither ist er in Quarantäne, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Bei Facebook berichtet der Bärenpark über den Verlauf der Quarantäne. „Mittlerweile hat er sich in die Quarantänestation hervorragend eingewöhnt. Er wirkt entspannt und entwickelt langsam Vertrauen zum Team der Tierpflege“, heißt es in dem Bericht auf Facebook. Und noch mehr. Mykhailo hat bereits erste Vorlieben gezeigt.

Schlimmes Bärenschicksal hat nun ein Ende

„In Sachen Futter scheint er ein Fan von Karotten zu sein. Mit Hingabe knabbert er das Gemüse. Sonst geht sein Geschmack eher in Richtung Obst. Aber auch Walnüsse stehen hoch im Kurs bei dem ukrainischen Vierbeiner. Beim Futtern an sich ist er sehr bedacht. Fast schon wie ein Gourmet handhabt er filigran seine Nahrung.“

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Sein ganzes Leben lang musste Mykhailo Hunger leiden. In seiner Verzweiflung habe er vor Hunger geschrieben und an den Gitterstäben seines Käfigs genagt. Die Tierpfleger sind nun froh, dass das Tier nach all den Jahren „in der Hölle eines rostigen Käfigs so voller Lebensfreude“ stecke.


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Damit der Unterhalt der Tiere in Worbis auch weiterhin gesichert ist, können Bären- und Tierfreunde für die Tiere eine Patenschaft übernehmen. Auch eine Patenschaft für Mykhailo sei möglich, heißt es.