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Thüringen: Mann wird fast totgeprügelt – Schuld sollen seine „Freunde“ gewesen sein

Dieser Fall aus Thüringen ist kaum zu glauben. Ein Mann soll von seinen „Freunden“ fast tot geprügelt worden sein. Hier mehr dazu:

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© IMAGO/ Rolf Poss

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Was sich in Thüringen abgespielt haben soll, macht einfach nur fassungslos.

Ein Mann ist heftig verprügelt worden. Beinahe hätte er dabei sein Leben verloren. Die Täter sollen seine „Freunde“ gewesen sein. Jetzt schildert er seine Erfahrungen vor Gericht, bei dem seine vermeintlichen Peiniger wegen versuchtem Totschlag angeklagt sind. Bei uns liest du mehr über den Vorfall aus Thüringen.

Thüringen: Abend mit Freunden eskalliert

Eigentlich sollte der 16. September 2023 ein entspannter Tag werden. Ein 48-jähriger Mann aus Litauen, der schon seit nun neun Jahren in Gera lebt und arbeitet, traf sich mit zwei Freunden. Die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet davon, dass die drei Männer gemeinsam zum Friseur gegangen waren. Danach kauften sie sich Wodka-Cocktails und wollten den Abend entspannt mit ein paar Drinks im Knochenpark in Gera ausklingen lassen. Doch dann kam alles anders.

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Vor Gericht berichtigt der Geschädigte laut „Ostthüringer Zeitung„, dass ihm auf einmal schwindelig geworden sei. Trotzdem sei er mit seinen „Freunden“ in eine Wohnung in Debschwitz gekommen. Dort sei er dann eingeschlafen sein. Später sei er unsanft von Schlägen geweckt worden.

„Warum ich so verprügelt worden bin, weiß ich bis heute nicht“

Die anderen beiden Männer sollen den 48-jährigen Schiffsmechaniker auch mit Stöcken geschlagen und ihm gegen den Kopf getreten haben. An vieles könne er sich jedoch nicht mehr erinnern. Auch nicht daran, dass die anderen beiden Männer ihn später mit dem Kopf auf die Straße gelegt hatten, vermutlich in der Hoffnung, dass er überfahren wird.

Dass der Mann aus Gera heute noch lebt, hat er nur einem schnellen Notarzt-Einsatz zu verdenken. Die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet davon, dass die Rettungskräfte ihn in einer Blutlache und mit stark angeschwollenem Gesicht aufgefunden hätten. Noch im Krankenwagen habe man ihn in ein künstliches Koma versetzen müssen. „Der Verletzte musste definitiv intubiert werden, um zu vermeiden, dass er erstickt“, erzählt eine der Rettungssanitäterinnen.


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„Warum ich so verprügelt worden bin, weiß ich bis heute nicht“, erzählt der Geschädigte in Gera vor Gericht. Noch heute leide er aufgrund der Prügel-Attacke unter gesundheitlichen Problemen. Ihm sei jeden Tag schwindelig, seine Sicht sei beeinträchtigt und er habe keinen Geruchssinn mehr.

Wenn du noch mehr über diesen schrecklichen Vorfall in Thüringen erfahren möchtest, schau bei der „Ostthringer Zeitung“ vorbei.