Vom sommerlichen Wetter ist in Thüringen nicht mehr viel übrig. Stattdessen bleibt der Himmel im Freistaat wolkenvergangen. Regen und Wind komplettieren das Schmuddelwetter.

Die Sonnenbrillen sind derweil schon wieder weggepackt – anstelle tritt Deutschlands Allwetter-Waffe alias die Übergangsjacke. Und selbst die könnte die nächsten Tage zu dünn für die Thüringer werden. Denn das Wetter packt sogar noch einen oben drauf. Auf was du dich im Freistaat einstellen musst, liest du hier bei uns.

Wetter in Thüringen: Schneewalze überrollt Freistaat

„April, April, der macht, was er will“, heißt es im Volksmund so schön – und wie es aussieht, will der April uns das auch in vollem Umfang beweisen. Während die Thüringer Anfang des Monats bei Temperaturen um die 27 Grad direkt in den Sommer geschubst wurden, müssen wir gegen Monatsende eventuell sogar den Eiskratzer sowie Schneeschieber auspacken.

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„Schuld“ daran ist ein Tiefdruckgebiet, dass sich am Freitag (19. April) über dem Norden von Deutschland eindreht, wie wetterprognose-wettervorhersage.de schreibt. Deshalb bleibt es den ganzen Tag auch in Thüringen nass. Doch nicht nur das, wie die Wetter-Experten schreiben, kann der Regen sogar von Graupel oder Schnee durchmischt sein. Die Temperaturen schaffen es im Laufe des Tages maximal auf 10 Grad.

Damit nicht genug. Denn die Schneefallgrenze schwankt zwischen 600 und 1.000 Metern. „Überdies kann mit der Ausbildung einer nennenswerten Schneedecke gerechnet werden“, wie die Meteorologen von wetterprognose-wettervorhersage.de schreiben. Während die Erfurter bei der Vorstellung von Schnee nur verständnislos mit dem Kopf schütteln können, kommt der Schneeschieber im Thüringer Wald bereits wieder zum Einsatz. Denn bereits am Freitagnachmittag sind die Orte im Landkreis Hildburghausen (Thüringer Wald) von einer feinen Schneedecke überzogen.

Schmuddelwetter in Thüringen bleibt

Das Tief bleibt auch am Wochenende (20. und 21. April) noch über Deutschland hängen. Allerdings nicht mehr ganz so stark, wie wetterprognose-wettervorhersage.de schreibt. Auch die Sonne soll es dann hier und da wieder durch die Wolkendecke schaffen. Doch die Temperaturen bleiben in Thüringen eher konstant kalt. Maximal 10 Grad sind drin. Graupelschauer und Gewitter inklusive. Die Schneefallgrenze bewegt sich weiterhin zwischen 600 und 1.000 Metern – also bleibt es vor allem im Thüringer Wald das komplette Wochenende winterlich.

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Auch zum Wochenstart in die 17. Kalenderwoche ändert sich laut den Wetter-Experten nichts bis sehr wenig – zumindest bis Mittwoch (24. April). Damit bekommt Thüringen beziehungsweise der Thüringer Wald noch einmal die volle Breitseite Winter-Wetter ab.