Bei der Tafel in Eisenach in Thüringen ist dringend Hilfe nötig. Denn so langsam spitzt sich die Lage immer weiter zu und die Probleme summieren sich. Doch die freiwilligen Helfer bei der Tafel in Thüringen setzen alle Hebel in Bewegung, um auch weiterhin so viele Menschen wie möglich versorgen zu können.

Denn: Die Zahl der Menschen, die auf die Unterstützung der Tafel in Eisenach angewiesen ist, ist drastisch gestiegen.

Thüringen: Immer mehr Menschen kommen zur Tafel

Fast doppelt so viele Menschen wie noch 2020 würden wöchentlich das Angebot der Tafel in Eisenach nutzen, heißt es in einem Bericht der „Thüringer Allgemeine“. „Aktuell gibt die Eisenacher Tafel einmal in der Woche zwischen 330 und 360 fertig gepackte Lebensmittelpakete aus und unterstützt damit bis zu 740 Personen (435 Erwachsene und 305 Kinder) wöchentlich“, so der Bericht.

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Ein Grund für die große Nachfrage nach dem Angebot der Tafel ist demnach die stark gestiegenen Preise für Lebensmittel. Rentner, Familien mit Kindern, Menschen mit Migrationshintergrund und auch Alleinerziehende seien wöchentlich wiederkehrende Kunden in Eisenach.

Weniger Lebensmittelspenden in Thüringen

Und noch ein weiterer Aspekt macht den Mitarbeitern der Tafel das Leben schwer. Denn: Sie bekommen nicht mehr so viele Lebensmittel. Doch wie kann das sein? Ganz einfach. „Die Supermärkte geben viel weniger Waren ab, da dort immer besser so kalkuliert wird, dass nicht mehr so viel wie früher übrig bleibt“, heißt es bei der „Thüringischen Landeszeitung“.

Nun sei die Tafel auf Spenden von Privatleuten angewiesen.

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Der also eigentlich sehr erfreuliche Effekt, dass die Supermärkte ressourcenschonender einkaufen, hat damit auch eine traurige Seite. Trotzdem gibt es einen kleinen Lichtblick für die Tafel in Eisenach. Welche herzerwärmende Aktion auf viele offene Ohren getroffen hat,, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen„.