Eigentlich wohnt sie gerne in Berga bei Greiz (Thüringen). Doch schon seit längerem ärgert sich eine Bewohnerin über ihre Wohnungsbaugesellschaft.
Bröckelnder Putz, Schimmel auf dem Dachboden und ein muffiger Keller sind nicht das einzige, mit dem sich die Thüringerin und andere Bewohner der Karl-Marx-Straße wohl herumplagen müssen.
Thüringen: Miet-Hölle in Berga
Berga ist ein kleines Örtchen in Thüringen im Kreis Greiz. Doch in der Karl-Marx-Straße sieht die Welt offenbar anders aus, wie die „Ostthüringer Zeitung“ berichtet. Einer der Plattenbauten sei in keinem guten Zustand. Der Putz bröckele von den Fassaden, das Dach sei undicht und deshalb schimmele es auf dem Dachboden. Der Keller soll muffig riechen und die Haustüren sollen zum Teil nicht richtig schließen. Es geht um ein Gebäude der „Rea Wohnen GmbH“.
Eine Anwohnerin des alten Plattenbaus verriet der Zeitung, dass es bereits 2022 und 2023 große Probleme mit „Rea-Wohnen“ gab. Nach einem Hausverwaltungs-Wechsel hätten sie Monate lang den Haus-Strom nicht bezahlt. Das ging so weit, dass die Thüringer Energie AG beinahe den Strom in den Hausfluren und für die Heizungsanlagen abstellen wollte. „Wir hatten alle die Schreiben im Hausflur hängen und hatten alle Angst, dass wir im Winter ohne Heizung sein werden“, erzählt die Bergaerin weiter.
Dubiose Briefe über angebliche Mietschulden
Doch das sei längst noch nicht alles. Angeblich schickt die Thüringer Wohnungsbaugesellschaft „Rea-Wohnen“ immer wieder dubiose Briefe an manche Mieter, die Mietschulden von mehreren Tausend Euro bezahlen sollen, wie die „Ostthüringer Zeitung“ weiter schreibt. Und das, obwohl alle Mieten immer pünktlich eingegangen seien.
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Die Mieterin habe jetzt Angst, was der „Rea-Wohnen“ wohl als Nächstes einfällt. Sie fühle sich überhaupt nicht mehr wohl und sicher. Warum ein Umzug für die frustrierte Anwohnerin trotzdem nicht infrage kommt und was zwei Anwohner bei eigenen Recherchen herausgefunden haben, kannst du bei der „Ostthüringer Zeitung“ nachlesen.