Auf der A4 in Thüringen ist ein Autofahrer mit satten 156 km/h durch eine Baustelle gerast. Eigentlich darf man hier nicht schneller als 80 km/h fahren. Doof war für den Fahrer nur, dass die Polizei genau hier einen Blitzer aufgestellt hat.
Was dem A4-Raser jetzt für eine Strafe droht, liest du hier.
A4 in Thüringen: Polizei fasst Raser
Auf der A4 auf Höhe Korbußen in Thüringen ging der Polizei am Vormittag (12. Dezember) ein Raser ins Netz. Der 38-Jährige war in einem Skoda unterwegs und donnerte mit satten 156 km/h durch eine Baustelle. Hier ist zurzeit eigentlich Tempolimit 80 angesagt. Das war dem Fahrer scheinbar egal und er drückte ordentlich aufs Gas. Nach seiner Fahrt wird er sich wohl geärgert haben.
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Denn die Polizei hat in der Baustelle auf der A4 einen Blitzer aufgestellt, der bei der hohen Geschwindigkeitsüberschreitung des Mannes sofort auslöste. Das war aber noch nicht alles. Die Messanlage war kein festinstallierter Blitzer, sondern mehrere Beamten standen hinter dem mobilen Blitzer. Sie nahmen also direkt die Verfolgung des Mannes auf und konnten ihn wenige Kilometer weiter für eine Kontrolle stellen.
Verfolgungsjagd mit teurem Ende
Mit dieser Verfolgungsfahrt hat der 38-jährige Raser wohl nicht gerechnet. Als die Beamten ihn geschnappt haben, klärten sie ihn darüber auf, welche Strafe er jetzt zu erwarten hat. Bei der Kontrolle nahmen die Thüringer Polizisten wohl als Erstes die Daten des Mannes auf und berichteten ihm dann, welche Strafe er nach einer so hohen Geschwindigkeitsüberschreitung bezahlen muss.
Mehr als 70 km/h war der Fahrer zu schnell auf der A4 in Thüringen unterwegs. Dafür droht ihm jetzt eine Strafe von bis zu zwei Punkten im Verkehrsregister, einem Bußgeld in Höhe von 700 Euro und einem 3-monatigem Fahrverbot. Weil er die Geschwindigkeit so stark überschritten hat, musste der Raser eine Sicherheitsleistung von 1.470 Euro bei den Beamten hinterlassen. Bei dieser Fahrt ist er also nicht ganz günstig weggekommen.