Es ist gerade Tauwetter in Thüringen angesagt! Die Hoffnung auf weiße Weihnachten wird immer kleiner – doch vielleicht unbegründet?
Thüringen: Tauwetter sagt Schnee den Kampf an
Wie in einem wahrgewordenen Weihnachtstraum verschwand Thüringen pünktlich zum Dezember unter einer Schneedecke. Ein perfekter Start in den festlichen Monat – doch die weiße Weihnachts-Landschaft droht jetzt zu tauen! Denn es soll ab sofort wieder wärmer werden. Müssen wir die Hoffnung auf weiße Weihnachten wieder aufgeben?
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Diese Woche startet überwiegend bewölkt und regnerisch. Und es wird wieder ganz schön warm: Zu erwarten sind Temperaturen zwischen 6 und 12 Grad. Bei den frühlingshaften Temperaturen ist Tauwetter also nicht erstaunlich. Aber Achtung: Dadurch könnte es zu Hochwasser in manchen Regionen kommen! Gegen Ende der Woche soll es dann aber mit vier bis acht Grad wieder kälter werden.
Arctic-Outbreak zu Weihnachten?
Dieses Wetter-Hoch zieht sich bis kurz vor Weihnachten. Doch dann ist ein „echter Brummer“ im Anmarsch, wie Michael Hoffmann von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ schreibt. Hinter diesem „Brummer“ steckt ein Polarwirbel, der sich immer weiter ausdehnt – und doch noch auf weiße Weihnachten hoffen lässt.
Denn pünktlich zum 23. Dezember könnten die Temperaturen dann winterliche Tiefstwerte erreichen – eisige -4 bis 2 Grad lassen die Hoffnung auf Schnee weiterhin zu. Denn das bedeutet: Bis in die tieferen Lagen verwandelt sich der Niederschlag zu Schnee. Einen Tag vor Heiligabend könnten weite Teile Deutschlands unter einer Schneedecke liegen!
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Doch die Freude hält nicht lange an: Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag ist wieder Tauwetter angesagt. Winter-Fans werden enttäuscht sein: Mit Werten von +1 bis +6 Grad wird es wieder deutlich wärmer. Immerhin – die Chance auf einen weißen Heiligabend ist da!