Erschreckende Erkenntnis für die Bürger in Thüringen! Was das Bürgergeld für sie bereithält, liest du hier.
Thüringen: Enorme Unterschiede
Für Menschen, die in Thüringen Bürgergeld beziehen, dürfte das bitter sein – denn es herrschen große Unterschiede zwischen den Leistungen hier und anderswo. Konkret: Nirgends bekommen die Menschen so wenig Bürgergeld wie in Ostdeutschland!
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Weit hinten abgeschlagen teilt sich Thüringen die letzten Plätze mit Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Die „Bild“ hat dazu eine Tabelle der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Den höchsten Satz gibt es in Hamburg – dort bekommen Haushalte durchschnittlich ganze 1.352 Euro im Monat. Zum Vergleich: In Thüringen bekommt ein Haushalt dagegen nur 1.088 Euro monatlich!
„Ausgaben geraten außer Kontrolle“
Der Hintergrund: Durch das Bürgergeld sollen die Leistungsempfänger nun mehr Geld bekommen. Daher wurden die Beiträge in jedem Bundesland dementsprechend angepasst. Zwar hat Thüringen mit 136 Euro mehr Geld eine der größten Erhöhungen erhalten, hat aber trotzdem immer noch eine der niedrigsten Leistungen zu verzeichnen. Die Frage ist, ob das gerechtfertigt ist. Denn Fakt ist: Auch Thüringen ist von der Inflation betroffen, die Lebenshaltungskosten sind auch hier deutlich in die Höhe gegangen.
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Zur „Bild am Sonntag“ sagt Finanzminister Christian Linder, dass es so nicht weitergehen könne. Denn die Ausgaben für das Bürgergeld seien viel zu hoch. „Wir müssen dafür mehr Menschen in Arbeit bekommen. Wer sich da verweigert, kann nicht auf Solidarität zählen.“ sagt er im Interview. Ihm ginge es dabei nicht um Einsparungen, sondern viel mehr um Gerechtigkeit.