Keine rosigen Aussichten für das Wetter in Thüringen. Dauerregen und Windböen drohen uns im Freistaat, die den Spaziergang im Freien oder die Gassi-Runde zu einer ungemütlichen Angelegenheit machen könnten.
Trotzdem ist das nicht unbedingt ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn in anderen Teilen der Welt fällt das Wetter längst nicht so glimpflich aus wie in Thüringen.
Wetter in Thüringen: Tiefdruckgebiete bringen schlechtes Wetter
Lebhafter Wind, Dauerregen und Sturmböen – so düster sieht das Wetter in Thüringen in den nächsten beiden Wochen aus. Wetterexpertin Kathy Schrey von „wetter.net“ spricht in einem aktuellen YouTube-Video von „ungemütlichem Waschküchenwetter“. Europa ist unter einem Wolkenfilm gefangen, durch den die Sonne einfach keine Chance hat, durchzukommen.
Kompakte Regengebiete ziehen über das Land hinweg, prognostiziert die „Wetter.net“-Meteorologin. Oberhalb von 2.000 Metern kann es sogar schneien. Trotz allem bleiben die Temperaturen tagsüber noch im zwei-stelligen Bereich. Trotz der nassen-stürmischen Aussichten können wir uns hier über solche Prognosen glücklich schätzen, meint Frey. Denn in anderen Teilen der Welt drohen katastrophale Wetterereignisse.
Hurricanes, Supernebel und Tropenstürme – das ist die Wetterlage weltweit
In Thüringen müssen wir uns glücklicherweise erst mal NICHT auf größeren Wetter-Schäden einstellen. Ganz anders sieht es bei dem Rest der Welt aus. In den USA kam es beispielsweise zu gefährlichem Supernebel, der die Sicht auf nur wenige Meter beschränkt.
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Und das hatte weitreichende Folgen. Etwa kam es zu einer Massenkarambolage im US-Bundesstaat Louisiana. Aber auch in Mexiko lauert die Gefahr. Hurricane Otis mit der Warnstufe fünf erreichte dort die Küste – und dürfte mit Sicherheit eine Spur der Verwüstung hinterlassen.