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Thüringen: Schrecklicher Zufalls-Fund im Heizungs-Raum! „Mehr tot als lebendig“

In einem Heizungsraum in Thüringen hat ein Mann einen traurigen Zufalls-Fund gemacht. Leider etwas zu spät…

Thueringen Heizungskeller
© Tierheim Nordhausen/IMAGO / Petra Schneider

Miauen, Schnurren, Gurren: Was will uns unsere Katze sagen?

Wer eine Katze zu Hause hat, kennt die gängige Geräuschkulisse, die sie verursacht. Doch was möchte unser Haustier uns mit dem Miauen, Schnurren oder auch Fauchen sagen. Wir erklären euch, wie ihr Katzensprache verstehen könnt.

Ein Mitarbeiter einer Heizungsfirma hat in Thüringen einen traurigen Zufalls-Fund gemacht. In einem Heizungs-Raum machte er eine Entdeckung, die zunächst Hoffnung aufkommen ließ.

Sofort informierte der Mann das Tierheim Nordhausen – leider zu spät. Für ein kleines Kätzchen kam in Thüringen leider jede Hilfe zu spät.

Thüringen: „Der Geruch sprach Bände“

Wie das Tierheim auf Facebook sagt, war der Mitarbeiter für Wartungsarbeiten in der Albert-Träger-Straße im Einsatz. In dem Heizungsraum machte er dann allerdings eine ziemlich traurige Entdeckung. Ein kleines Katzen-Baby war dort eingesperrt – keiner wusste, wie lange, keinem gehörte die Samtpfote.

Das kleine „Würmchen“ war dabei in einem schlechten Zustand und „mehr tot als lebendig“, wie es die Mitarbeiter weiter beschreiben. Die Vermutung: Die kleine schwarz, weiße Katze ist über ein Fenster in den Raum geklettert und saß dort für eine längere Zeit fest.

  • Thueringen kleines Katzen-Baby
  • Thueringen kleines Katzen-Baby

Die Tierheim-Mitarbeiter holten das Kitten am Montag (9. Oktober) sofort ab – „und allein der Geruch der jungen Katze sprach Bände“, schreiben sie weiter. Sie roch extrem, der Zustand war einfach nur schrecklich. Das Kätzchen war voller Maden, die Hinterbeine wundgeleckt. Dazu kamen noch extremer Hunger und Durst.

Katzen-Baby stirbt

Sofort kümmerten sich die beiden Mitarbeiterinnen Mareike und Aleesha um das Tier. Entfernten Maden und sämtliches Getier. Anschließend brachte man die Katze zum Tierarzt, dort versuchte man „Würmchen“ mit Spritzen und viel Pflege aufzupäppeln.


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Doch der Zustand des Katzen-Babys verschlechterte sich wenige Tage später. Am Samstag (14. Oktober) dann die Schock-Nachricht. „Würmchen“ hat es nicht geschafft. Das kleine Kätzchen ist beim Tierarzt gestorben. „Leider saß die kleine Mieze einfach zu lange allein in dem Heizungsraum fest“, so die Tierheim-Mitarbeiter aus Nordhausen.