Heftige Szenen haben sich auf der A4 in Thüringen abgespielt!
Doch was überrascht: Nach dem schlimmen Unfall steigt der 47-Jährige aus seinem Auto aus und rennt los. Er hinterlässt ein riesiges Verkehrschaos auf der A4 in Thüringen. Was genau passiert ist, liest du hier.
A4 in Thüringen: Fahrer verliert Kontrolle und kracht gegen Lkw
Der 47-jährige Mann aus Sachsen-Anhalt war am Dienstagmorgen (29. August) auf der A4 in Thüringen Richtung Frankfurt unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Rüdersdorf habe er laut Polizei die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei in die Mittelleitplanke gekracht.
Doch damit noch nicht genug: Das Auto wurde zurückgeschleudert und prallte gegen einen Lkw, bevor er mitten auf der Fahrbahn der A4 zum Stehen kam. Der 47-jährige Unfallverursache stieg anschließend aus und machte sich zu Fuß aus dem Staub. Da die Thüringer Rettungskräfte nicht wussten, ob und wie sehr sich der Mann bei dem Crash verletzt hatte, suchten sie mit mehreren Funkstreifenwagen und Fährtensuchhunden nach dem Mann. Dafür musste auch die Fahrbahn Richtung Frankfurt für längere Zeit voll gesperrt werden. Das sorgte natürlich für einen Stau – rund sieben Kilometer standen die Autos auf der A4 in Thüringen wegen der Sperrung.
Auf der A4 in Thüringen ist ein Auto-Fahrer in einen Lkw geknallt. Anschließend machte er sich zu Fuß aus dem Staub und hinterließ ein riesiges Chaos. Foto: Autobahnpolizei Thüringen 
Auf der A4 in Thüringen ist ein Auto-Fahrer in einen Lkw geknallt. Anschließend machte er sich zu Fuß aus dem Staub und hinterließ ein riesiges Chaos. Foto: Autobahnpolizei Thüringen 
Auf der A4 in Thüringen ist ein Auto-Fahrer in einen Lkw geknallt. Anschließend machte er sich zu Fuß aus dem Staub und hinterließ ein riesiges Chaos. Foto: Autobahnpolizei Thüringen 
Auf der A4 in Thüringen ist ein Auto-Fahrer in einen Lkw geknallt. Anschließend machte er sich zu Fuß aus dem Staub und hinterließ ein riesiges Chaos. Foto: Autobahnpolizei Thüringen
A4 in Thüringen: Polizei kommt Unfallverursacher auf die Schliche
Die Autobahnpolizei Thüringen kam dem 47-Jährigen jedoch auf die Schliche. In Rüdersdorf hielten die Beamten ein Auto an, welches total verdreckte Räder hatte. Wie sich herausstellte, hatte ein Freund den „Bruchpiloten“ neben der A4 aufgesammelt. Und schnell stellte sich auch heraus, warum der 47-Jährige sich überhaupt so schnell aus dem Staub machte: er hatte keinen Führerschein und stand zudem unter dem Einfluss von Drogen.
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Deshalb wurden auch gleich mehrere Strafverfahren gegen den Mann aus Sachsen-Anhalt eingeleitet. Bei dem Crash entstand ein vorläufiger Gesamtschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Der 53-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.