Die schrecklichen Fund-Geschichten aus Thüringen scheinen nicht abzureißen.
Erneut wurden Mitarbeiter eines Thüringer Tierheims zu einem Fall gerufen – und dieser war besonders dramatisch. Denn das kleine Tier schien sich offensichtlich schon länger zu quälen. Was genau passiert ist, liest du hier.
Tierheim in Thüringen: Katze muss ausharren
Erneut hat ein kleines Kätzchen in Thüringen um sein Überleben gekämpft. Die Hilfe vom Tierheim Mühlhausen kam sprichwörtlich in letzter Minute. Das arme Tier wurde am Dienstag (25. Juli) in einer Gartenanlage in Mühlhauen entdeckt. Die Mitarbeiter machten sich sofort auf den Weg. „Das Ausmaß vor Ort war schlimmer als erwartet“, schreibt das Tierheim auf ihrer Facebook-Seite.
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Das Bild, das sich den Rettern bot, macht betroffen: „In einem Netz an einer Hecke hatte sich eine Jungkatze mit der rechten Hinterpfote verfangen. Das zirka neun Wochen junge Katzenmädchen muss bereits mehrere Tage in dieser Situation ausgeharrt haben“, berichtet das Tierheim Mühlhausen weiter. Unvorstellbar, welche Qualen die kleine Katze erlitten haben muss, denn „das Pfötchen war bereits stark deformiert und mit Maden besetzt“, heißt es weiter.
Tierheim in Thüringen: Pfötchen muss amputiert werden
Die Mitarbeiter des Thüringer Tierheims mussten die kleine Katze mit Beißhandschuhen sichern, da sie sich wehrte beziehungsweise versuchte, sich selbst zu befreien. Anschließend ging es sofort ins tierärztliche Fachzentrum.
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Doch um dem kleinen Stubentiger überhaupt eine Lebenschance einzuräumen, musste das Pfötchen amputiert werden. „Eine sehr kostenintensive OP“, schreibt das Tierheim Mühlhasuen. Doch jeden Cent wert, denn: „Da die kleine Kämpferin jedoch bereits einen großen Überlebenswillen gezeigt hatte, entschieden wir uns für die OP“. Und diese hat das neun Wochen alte Katzenmädchen gut überstanden, wie das Thüringer Tierheim nun ein Update auf ihrer Facebook-Seite gibt.