Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich ein Motorradfahrer mit der Thüringer Polizei.
Der Biker raste mit 150 km/h durch die Ortschaft. Was sich genau in Thüringen abgespielt hat, liest du hier.
Thüringen: Rasante Verfolgungsfahrt
Ein 25-Jähriger war mit seinem Motorrad am Samstagmorgen (9. Juli) auf der Friedrich-König-Straße in Suhl (Thüringen) unterwegs. Eine Polizeistreife bemerkte, dass der 25-Jährige viel zu schnell fuhr und wollte ihn daraufhin stoppen. Doch als der Biker die Beamten erblickte, hielt er nicht an, sondern gab Gas.
Auch die Verkehrszeichen schienen den 25-Jährigen nicht zu interessieren. Wie die Polizei schreibt, sei er über zwei rote Ampeln gebrettert und habe durch seine Fahrweise auch einen Radfahrer gefährdet. Anschließend setzte der Biker seine Fahrt über die Große Beerbergstraße, Industriestraße bis zum Parkplatz des A71-Centers in Zella-Mehlis fort. Doch dort sollte die rasante Fahrt nicht enden.
Thüringen: Wendemanöver geht schief
Weiter ging die Verfolgungsfahrt in die entgegensetzte Richtung – in die Große Beerbergstraße. Dort war der Biker in die Ringbergstraße abgebogen. Sein waghalsiges Wendemanöver in der Schneekopfstraße ging dann letztendlich schief. Der 25-Jährige verlor die Kontrolle über sein Motorrad sodass es auf die Seite krachte. So konnte der Raser zumindest von der Polizei gestoppt werden.
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Wie die Thüringer Beamten feststellten, besaß das Motorrad des 25-Jährigen kein Kennzeichen. Auch die erforderliche Fahrerlaubnis konnte der Biker nicht vorweisen. Zusätzlich stand er unter Alkoholeinfluss. Der Atemalkoholtest ergab 0,72 Promille. Zur weiteren Blutabnahme wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht.