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Wetter in Thüringen: Meteorologe spricht von „gestörter Formation“ – welche Folgen das hat

Ein Meteorologe spricht beim Blick auf die Großwetterlage von einer gestörten Formation. Lies hier, welche Folgen das für das Wetter in Thüringen hat.

Ein Meteorologe spricht mit Blick auf den Juni von einer "gestörten Formation". Das hat auch Folgen für das Wetter in Thüringen. (Symbolbild)
© IMAGO/Roman Möbius

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

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Der Mai hat uns in Thüringen ein echtes Auf und Ab beschert, zumindest, was das Wetter betrifft. Das konstante Frühlingsgefühl wollte sich noch nicht so richtig einstellen. Doch wird das Wetter in Thüringen im Juni besser? Und gibt es vielleicht sogar schon die ersten Sommermomente?

Meteorologe Michael Hoffmann hat sich die Wettermodelle für den Juni genauer angeschaut und vor allem einen Blick auf die Wettergroßlagen geworfen. Und dort ist ihm eine „gestörte Formation“ ins Auge gesprungen. Welche Folgen das für das Wetter in Thüringen und Deutschland hat? Das liest du hier.

Wetter in Thüringen: So startet der Juni

Fangen wir mit den guten Nachrichten an: Der Juni startet warm und sonnig. Pünktlich zum 1. Juni dürfen wir beispielsweise in Erfurt mit Temperaturen bis zu 26 Grad rechnen – Sonne satt inklusive. Dafür sorgt ein Hoch über Mitteleuropa. Doch kann sich dieses Hoch auch halten? Oder gibt es Störimpulse, die dem konstanten Sommergefühl einen Strich durch die Rechnung machen?

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Wer einen Blick auf die Temperaturprognosen für Erfurt wirft, wird sehen, dass es nach dem Hoch am 1. Juni wieder etwas abkühlen könnte. Immerhin bleiben wir aber noch über der 20-Grad-Marke. Laut Michael Hoffmann ist noch nicht klar, ob das Hoch weiter über Mitteleuropa bleibt oder gen Westen zieht. Die Wetter-Auswirkungen für Thüringen und Deutschland könnten dann wohl kaum unterschiedlicher sein.

Meteorologe spricht von „gestörter Formation“

Heißt, es hängt klar davon ab, was das Hoch macht. Und das entscheidet auch darüber, ob wir den Juni weiterhin mit sommerlichen Temperaturen über 20 Grad erleben, oder ob wir noch ein bisschen im Frühling verharren und mit Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad rechnen müssen.


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Ohnehin zeige sich die Großwetterlage bei allen Modellen „in einer gestörten Formation“. Das bedeutet schlicht gesagt: So oder so erwartet uns weiterhin ein Auf und Ab, wie Michael Hoffmann bei „wetterprognose-wettervorhersage.de“ schreibt. Die gute Nachricht: Regen zeigt sich immerhin nicht.