Auweia! Ein Autofahrer hat es im Kreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen) ziemlich krachen lassen – in mehr als einer Hinsicht.
Die Quittung gab es direkt von der Polizei. Was genau sich in Süd-Thüringen abgespielt hat, liest du hier.
Thüringen: Auffälliger Autofahrer
Der Fahrer war einem Zeugen in der Nähe von Königsee aufgefallen, berichtet die Polizei. Offenbar war seine Fahrweise mehr als auffällig, weshalb der Passant den Notruf wählte. Die Beamten konnten das Auto des Mannes wenig später auf der B88 in der Nähe von Watzdorf feststellen.
+++ Wetter in Thüringen: Magisches Phänomen kündigt sich an! Siehst du es auch im Freistaat? +++
Zunächst verfolgten sie das Auto des Mannes nur, dann gab es für den Fahrer ein deutliches Anhaltesignal. Großartig schien diesen das aber nicht zu interessieren, also musste sich die Polizeistreife etwas anderes einfallen lassen.
Thüringen: Autofahrer kracht in Streifenwagen
Die Polizei setzte sich anschließend mit ihrem Streifenwagen vor das Auto des auffälligen Fahrers. „In ausreichendem Abstand“, wie die Beamten betonen. Für den Fahrer war dieser aber nicht ausreichend genug, wie sich herausstellte. Dafür gab es auch einen Grund.
Mehr Themen:
Der Mann krachte mit seinem Auto in den Streifenwagen und kam dann zum Stehen. Kurz darauf stellte sich auch heraus, warum seine Reaktionszeit derartig eingeschränkt war. Die Polizei ließ ihn in einen Alco-Test blasen, der mit 1,6 Promille ausschlug. Anschließend wurde ihm noch eine Blutprobe abgenommen.
Auf den Mann kommt jetzt eine Strafe zu. Sowohl an seinem als auch am Wagen der Polizei entstand ein Sachschaden.