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Wetter in Thüringen: Experte spricht Warnung aus – „kann heftig werden“

Folgt auf das Frühsommer-Wetter die Gewitter-Klatsche in Thüringen? Ein Experte spricht jetzt eine Warnung aus.

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© IMAGO / Christian Heilwagen

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Huch, wo kommt denn plötzlich der Sommer her? Nachdem das Frühlings-Wetter in Thüringen zunächst überhaupt nicht in Schwung kommen wollte, überraschte uns der Wonnemonat am vergangenen Sonntag (21. Mai) mit viel Sonnenschein und Temperaturen, die zeitweise sogar an der 30-Grad-Marke kratzten.

Bei plötzlicher Hitze lässt aber die Gewitterklatsche oft nicht lange auf sich warten. Während sich im Südwesten Deutschlands die Wolken schon am Sonntag kräftig türmten, blieb das Wetter in Thüringen allerdings zunächst stabil auf Blauer-Himmel-Modus. Ob das auch so bliebt? Ein Experte spricht jetzt eine Warnung aus.

Wetter in Thüringen: Experte mit Warnung

28,6 Grad – das war der Maxi-Wert der am Sonntag in Thüringen gemessen wurde. Wieder einmal war es das „Becken“ in Jena, wo sich die Temperatur am wohl ersten richtigen Sommertag des Jahres am meisten anstaute. „Wir waren nicht mehr ganz so weit weg von einem Hitzetag, das wären dann 30,0 Grad gewesen“, sagte Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ in einem aktuellen YouTube-Video.

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Auch am Montag (22. Mai) geht es im Freistaat wohl erst einmal sommerlich weiter. Laut dem Deutschen Wetter-Dienst (DWD) bleibt es am Morgen zunächst sonnig und schwülwarm. Die Höchsttemperaturen trudeln sich wohl bei 25 bis 28 Grad ein. In den Bergen sind 25 Grad das höchste der Gefühle.

Wetter in Thüringen: Gewitter im Süden und Westen

Ab dem Nachmittag könnte es aber ungemütlich werden – und zwar vor allem im Süden und Westen des Bundeslandes. „In diesem Bereich muss man heute (am Montag) aufpassen“, sagt Jung. Er prophezeit kräftige Schauer und Gewitter für die Thüringer-Regionen. Stürmische Böen, Hagel und Starkregen inklusive.

„Wie immer gilt, es kann nicht jeden treffen“, sagt der Wetter-Experte, „aber da, wo die Gewitter zuschlagen, kann es heftig werden.“ Nach seiner Einschätzung kann auch die Bildung von Tornados nicht ganz ausgeschlossen werden. „Auch da muss man auf der Hut sein“, so Jung.


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So dramatisch wird der Warnlagenbericht des DWD für Thüringen am Montag noch nicht. Hier wird aber ab dem Nachmittag für den Thüringer Wald und an der Grenze zu Hessen und Niedersachsen vor lokalen gewittern mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel gewarnt.