Und es geht schon wieder los! Im Tarifzoff zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft (EVG) droht abermals ein Warnstreik. Ganze 50 Stunden lang wollen die Fahrdienstleister den Schienenverkehr lahmlegen. Dass das Auswirkungen auch für Thüringen hat, ist ja logsich.

Auf was sich Pendler in Thüringen an den beiden Streiktagen (15. und 16. Mai) gefasst machen müssen, erfährst du hier.

Thüringen: Nächster Bahn-Streik

„Wir erwarten, dass der Bahnverkehr wie bei den vergangenen Streiks komplett zum Erliegen kommt“, sagte ein Sprecher des Bahnunternehmens Abellio am Freitag (12. Mai) auf Anfrage. „Wer kann, sollte seine Reise verschieben und im Homeoffice bleiben“, ergänzte der Sprecher. Für einzelne Verbindungen werde das Unternehmen Busse einsetzen. Das betreffe die Strecken Halle – Merseburg – Weißenfels, Leipzig – Weißenfels, Weimar – Erfurt – Gotha, Gotha – Eisenach und Magdeburg – Haldensleben.

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Der Schienenersatzverkehr, der wegen Bauarbeiten derzeit zwischen Magdeburg und Halberstadt sowie zwischen Halle und Sangerhausen im Einsatz ist, werde weiterlaufen, hieß es. Wer am Montag und Dienstag unterwegs sein muss, brauche Geduld, hieß es. Die Busse würden länger als die Züge unterwegs sein und nicht so häufig fahren.

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Mit dem 50-stündigen Warnstreik will die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erneut den Druck im laufenden Tarifkonflikt bei der Bahn und 50 weiteren Eisenbahn-Unternehmen erhöhen. Der Ausstand soll am Sonntagabend (14. Mai) um 22 Uhr beginnen und bis Dienstagnacht (16. Mai) um 24 Uhr andauern. (dpa, bp)