Die Nachwehen von Corona zwingen viele Restaurants in Thüringen zur Schließung. Umso erfreulicher sind die Nachrichten, dass auch neue Lokale eröffnen.
So setzt beispielsweise jetzt die Veste Heldburg (Thüringen) auf ein neues Etablissement und erhofft sich so einiges davon. Denn der Ort ist schon nicht ganz alltäglich.
Thüringen: Neubau kostet 1,2 Millionen Euro
Es ist so weit. Am Mittwoch, 19. April, öffnen sich die Türen des neuen Burgrestaurants auf der Veste Heldburg in Thüringen das erste Mal. Es verfügt nach Angaben der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten im Innen- und Außenbereich über rund 100 Plätze und soll künftig ebenfalls für Feierlichkeiten wie Hochzeiten sowie Busgruppen genutzt werden.
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Das neue Lokal wurde im vergangenen Jahr fertiggestellt und präsentiert sich auf der Aussichtsterrasse des Burghofs. Doch billig war das „Vergnügen“ nicht. Der Neubau entstand in etwa zweieinhalbjähriger Bauzeit und kostete den Stiftungsangaben nach rund 1,2 Millionen Euro. Der Großteil des Geldes waren Fördermittel des Landes.
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Das neue Restaurant mit dem besonderen Ausblick soll mehr Gäste auf den Thüringer Burgberg locken. Ab Juni werde es zudem für den Rundgang durch die Dauerausstellung einen Media-Guide geben. Das Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg zeigt die Geschichte und Kultur der Burgen in Europa vom Mittelalter bis in die Gegenwart. (dpa)