Bange Minuten auf der A71 in Thüringen!
Ein 41 Jahre alter Autofahrer war am Samstagmittag (1. April) auf der A71 in Thüringen Richtung Schweinfurt unterwegs, als ihm plötzlich auffiel, dass etwas nicht stimmte. Er reagierte blitzschnell und konnte so wohl Schlimmeres verhindern.
A71 in Thüringen: Autofahrer reagiert geistesgegenwärtig
Kurz vor der Anschlussstelle Erfurt/Nord bemerkte der Fahrer nämlich, dass es in seinem VW T5 loderte. Geistesgegenwärtig hielt er direkt auf dem Standstreifen und koppelte den Anhänger noch ab. Keine Minute zu spät. Denn der Transporter brannte vollständig aus. Grund dafür war wohl ein technischer Defekt.
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Für die Löscharbeiten musste die Autobahn für circa 45 Minuten voll gesperrt werden, für weitere 90 Minuten gab es noch eine Teilsperrung. Es staute sich zeitweise auf drei Kilometer. Die Schadenshöhe ist jedenfalls beträchtlich. Nicht nur das Fahrzeug ist Geschichte, auch auf der Autobahn ist ein erheblicher Fahrbahnschaden entstanden, sagt die Polizei. Gesamtschadenhöhe: 34.000 Euro.
A4 in Thüringen: Auch hier brennt ein Auto
Kurz nach dem Vorfall um 12.35 Uhr gab es übrigens einen ähnlichen Vorfall auf der A4 Richtung Dresden. Ein 51 Jahre alter Autofahrer bemerkte plötzlich, wie die Bremskraft bei seinem Renault abnahm. Auch er steuerte seinen Wagen auf den Standstreifen und stieg aus. Denn die Flammen züngelten schon im Motorraum.
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Das Feuer breitete sich schnell aus. Gut 45 Minuten dauerten die Löscharbeiten. Die Autobahn war für diese Zeit voll gesperrt. Danach gab es auch hier eine 90-minütige Teilsperrung. Es staute sich auf vier Kilometer. Am Ende des Staus krachte es auch noch. Glücklicherweise blieb es bei Sachschaden.