In Thüringen herrscht große Bestürzung und Trauer: Am 16. März wurde eine leblose Person am Flussufer der Weida gefunden (wir berichteten). Erst heute (27. März) hat die Polizei endlich die Identität des Verstorbenen bekannt gegeben.
Bei dem Fund handelt sich um einen 52-jährigen Mann, der seit November letzten Jahres vermisst wurde. Dies wurde nun im Rahmen der Obduktion bekannt.
Thüringen: Obduktionsergebnis steht noch aus
Doch was war passiert? Was hat der Mann durchgemacht, bevor er seinen Tod fand? Dies sind alles Fragen, die sich erst nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis abschließend klären lassen.
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Die Dauer einer Obduktion einer Wasserleiche kann unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel dauert eine Obduktion mehrere Stunden bis hin zu einigen Tagen. Dies hängt unter anderem von der Art und dem Zustand der Leiche ab sowie von der Komplexität des Falls und der Anzahl der durchzuführenden Untersuchungen.
Bei einer Wasserleiche können zusätzliche Untersuchungen notwendig sein, um beispielsweise den Einfluss des Wassers auf den Körper zu berücksichtigen und Hinweise auf die Todesursache zu finden. Auch müssen mögliche Verletzungen, Krankheiten oder Vergiftungen festgestellt werden.
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Die Nachricht vom Leichenfund in der Weida lässt betroffen zurück. Die Kriminalpolizei Gera hatte schon zuvor ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Nach aktuellem Stand könne die Polizei Fremdeinwirkung ausschließen.