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Wetter in Thüringen: Schneewalze plättet den Freistaat – und fordert ihren Tribut

Der Winter gibt einmal mehr ein Comeback in Thüringen. Es gab schon Dutzende Unfälle auf den Straßen.

© NEWS5/ Ittig

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Das Wetter in Thüringen macht, was es will. Aktuell will es offenbar wieder Winter.

Der erneute Winter-Einbruch sorgt jedenfalls für ordentlich Chaos auf den Straßen Thüringens.

Wetter in Thüringen: Autofahrer aufgepasst

Nach Angaben der Polizei kam es in Thüringen wegen des Schnees und der Glätte in der Nacht zu Mittwoch (8. März) zu mindestens 40 Unfällen auf Landesstraßen und zehn witterungsbedingten Unfällen auf den Autobahnen.

Der neuste Vorfall ereignete sich am Mittwochmittag auf der B281 im Landkreis Hildburghausen. Hier sorgten die winterlichen Straßenverhältnisse für rutschige Fahrbahnen und Stau. Bei Eisfeld steckten insgesamt 15 Lastwagen fest! Einige mussten Schneeketten aufziehen, um weiterzukommen. Der Winterdienst ist hier seit den Morgenstunden in Thüringen im Einsatz.

Der erneute Wintereinbruch sorgt seit Mittwochmorgen in Thueringen für Chaos im Straßenverkehr. Foto: NEWS5/ Ittig

Am Mittwoch musst du dich in ganz Thüringen auf Glätte und Schnee einstellen. Am Morgen bleibt es nur im Norden von Thüringen trocken, sonst ist weiterhin mit einem leichten Schneefall zu rechen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Auch im Laufe des Vormittags ist vom Südwesten her immer wieder mit Schneefällen zu rechnen.


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Im Bergland sollen laut DWD einige Zentimeter an Neuschnee fallen, in tieferen Lagen sei mit Schneematsch und entsprechender Glätte zu rechnen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen einem und drei Grad, im Bergland zwischen minus zwei und plus zwei Grad.

Auch in der Nacht zu Donnerstag werden erneute Schneefälle bis in die tiefen Lagen erwartet. Am Morgen soll es nach Angaben des DWD einen raschen Übergang in Regen bis in die Kammlagen geben. Nur im Bergland werden dann noch wenige Zentimeter Neuschnee erwartet. (dpa/red)