Ein Fiat-Fahrer auf der A71 in Thüringen brachte sich und andere in Lebensgefahr! Mitten im Rennsteigtunnel blieb er plötzlich auf dem rechten Fahrstreifen stehen.
Der Grund dafür? Der schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Ein Glück ist bei der Aktion auf der A71 in Thüringen (höchstwahrscheinlich) niemand zu Schaden gekommen.
A71 in Thüringen: Gefahr im Rennsteigtunnel
Samstagabend (25. Februar): Der 41-jährige Fahrer des Fiat Punto war zu dieser Zeit im Rennsteigtunnel in Richtung Suhl unterwegs und entschloss sich kurzfristig anzuhalten. Der Grund: Er war wohl einfach zu müde und wollte ein Schläfchen einlegen. Also steuerte er seinen Wagen an den rechten Fahrbahnrand und stoppte. Dass er damit zu einer echten Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer geworden ist, schien ihn nicht sonderlich zu interessieren.
Wohl aber die Polizei, die durch die Aktion auf den Plan gerufen wurde. Nach eigenen Angaben sahen sie in dem geparkten Punto eine erhebliche Gefährdungssituation. Am Auto selbst fanden sie darüber hinaus Schäden, die auf einen Unfall hindeuten könnten.
A71 in Thüringen: Fahrer mit fast einer Promille
Den 41-Jährigen ließen sie in einen Alco-Test blasen. Ergebnis: Fast ein Promille Alkohol im Blut. Ob das für die Müdigkeit verantwortlich gewesen sein könnte?
Jedenfalls suchen die Beamten jetzt Zeugen, die den Punto bei seiner Aktion beobachtet haben. Die Polizisten gehen davon aus, dass der 41-Jährige von Eisfeld über die A73 fuhr und dann am Dreieck Suhl auf die A71 kam.
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Wenn du dem Punto ausweichen musstest, ihn beobachtet hast oder durch ihn gefährdet wurdest, solltest du am besten gleich die Polizei anrufen. Die Autobahnpolizei erreichst du unter der Telefonnummer: 036601/700. Du kannst aber auch jede andere Dienststelle anrufen.