Postboten hatten es noch nie leicht. Auch nicht in Thüringen.
Das beweist jetzt auch wieder ein Fall aus Sömmerda in Thüringen, über den die Polizei am Donnerstag (23. Februar) berichtete.
Post in Thüringen: Bote wird zum Opfer
Demnach war der 34-jährige Briefzusteller am Mittwochnachmittag wie immer in Sömmerda unterwegs. Aber offenbar gefiel einem 45-jährigen Anwohner so gar nicht, wie der Postbote mit seinem Fahrzeug fuhr – Details zur Fahrweise sind nicht bekannt.
Klar ist nur, dass der Streit der Männer komplett eskalierte und es zum Nahkampf kam. Das wiederum bekamen auch die Nachbarn mit und versuchten, die Männer zu trennen.
Laut Polizei konnte und wollte der Postbote das so nicht auf sich sitzen lassen, weshalb er ein nicht näher definierbares Reizgas aus seinem Auto holte und damit nicht nur auf seinen meckernden Widersacher, sondern auch auf die streitschlichtenden Nachbarn sprühte. Sie erlitten entsprechend leichte Verletzungen an den Augen.
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Die Polizei Thüringen nahm nach der Attacke auf und von dem Postboten gleich mehrere Anzeigen auf. Die Ermittlungen laufen.